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LASK vs eigene Fans: „Es ist alles gesagt“

Im Sky-Interview reagierte der neue LASK-Geschäftsführer Hans Jürgen Jandrasits auf den Protest der eigenen Fans.

Ticketpreise, Verbannung des Fanklub-Verkaufsstandes, neues Logo und Trikot-Farben: Die LASK-Fans haben derzeit viel Konfliktpotenzial mit der eigenen Vereinsführung zu bewältigen. Beim Heimspiel des LASK gegen Red Bull Salzburg am Sonntag wurde nun erstmals >> ein „Warnstreik“ durchgeführt. Der Auslöser war diesmal die vor kurzem erfolgte Präsentation des neuen LASK-Logos. Während der Partie wurde für 19:08 Minuten die Unterstützung seitens der Stehplatztribüne eingestellt.  In einem Statement zur Ankündigung der Aktion wurde die Änderung des Logos (>> 90minuten.at hat berichtet) als "Schlag ins Gesicht" bezeichnet, Gespräche hätten bisher kein Umdenken der Verantwortlichen zur Folge gehabt.

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Im Interview mit Sky äußerte sich rund um das Spiel gegen Salzburg nun auch der neue LASK-Geschäftsführer Hans Jürgen Jandrasits dazu, und meinte, angesprochen auf den Boykott der Fans: „Ich denke, hier ist von Seite des Klubs so weit alles gesagt. Natürlich werden wir hier die Dinge intern weiter analysieren und entsprechend reagieren. Da muss man ganz einfach das Gespräch suchen. Der kommerzielle Bereich ist natürlich extrem wichtig und da muss man das Gespräch suchen, aber auch ein Stück weit die Grenzen ziehen.“

Es scheint also derzeit nicht so, als ob es ein Entgegenkommen der Vereinsführung in Richtung Fans geben wird. Dass Jandrasits als neuer Geschäftsführer die Linie von Präsident Siegmund Gruber verteidigt, war wohl auch nicht anders zu erwarten.

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