Foto: © FC Red Bull Salzburg via Getty Images

Matthias Jaissle: "Mit Sturm Graz hatten wir einen brutalen Konkurrenten"

FC Red Bull Salzburg gegen SK Austria Klagenfurt endet mit 3:2. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

FC Red Bull Salzburg – SK Austria Klagenfurt 3:2 (0:2)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

Matthias Jaissle (Trainer FC Red Bull Salzburg):
…über den Meisterkampf: „Es ist immer noch etwas Besonderes. Was dieser Club über Jahre geleistet hat. Das war einfach nur geil, wie die junge Mannschaft den Widerständen zum Trotz agiert hat. Mit Sturm Graz hatten wir einen brutalen Konkurrenten. Das war geil bis zum Schluss. Hut ab, was bei Sturm geleistet wird. Wir hatten teilweise zweistellige Verletztenlisten. Wir hatten die jüngste Mannschaft der Vereinsgeschichte. Das war ein verdienter Titel.“

…über seine Zukunft: „Ich habe es wiederholt formuliert. Ich bleibe meiner Linie treu und denke nicht groß über die Zukunft meiner Karriere nach. Das macht wenig Sinn in diesem Business. Das habe ich in der Vergangenheit wenig gemacht und das werde ich auch heute nicht tun.“

Philipp Köhn (Torhüter FC Red Bull Salzburg):
…über seine Zukunft bei Red Bull Salzburg: „Wir werden sehen. Ich mache keine leeren Versprechungen. Ich fühle mich hier extrem wohl. Ich glaube das sieht man auch.“

Junior Adamu (Spieler FC Red Bull Salzburg):
…über das Spiel: „Ich bin so happy, Teil dieser Mannschaft zu sein. Zuhause, im letzten Spiel zwei Tore zu schießen ist einfach nur unglaublich.“

…über Wechselgerüchte: „Für mich ist das gerade kein Thema. Jetzt ist die Meisterfeier. Ich weiß nicht, ob ich gehe oder nicht. Wir haben außerdem noch ein Spiel vor uns.“

"Das ist unser Weg. Wir werden auch nächstes Jahr wieder eine richtig starke Mannschaft haben." - Christoph Freund

Amar Dedić (Spieler FC Red Bull Salzburg):
…über die Meisterschaft: „Ich kann es kaum erwarten, die Schale hochzuheben. Das ist meine erste Meisterschaft. Das ist ein unglaubliches Gefühl. Ich habe die ganze Saison durchgespielt.“

Alexander Walke (Spieler FC Red Bull Salzburg):
…über sein Karriereende nach 13 Jahren bei Red Bull Salzburg: „Vor dem Spiel habe ich ein bisschen nachgedacht aber während der Partie war es wieder weg. Ganz schlimm emotional war es nach der Partie. Mir gingen kleine Lichtblitze der vergangenen Jahre durch den Kopf.“

Nicolas Seiwald (Spieler FC Red Bull Salzburg):
…über sein letztes Spiel bei Red Bull Salzburg: „Es war emotional, aber noch sind keine Tränen geflossen. Vielleicht kommt das nach der Meisterfeier. Es war eine schöne Zeit.“

…über die Meisterschaft: „Mein dritter Meistertitel fühlt sich noch besser an, weil ich mehr beigetragen habe. Das war ein ganz besonderer Meistertitel.“

Christoph Freund (Sportdirektor FC Red Bull Salzburg):
…über Abgänge am Ende der Saison: „Mit Alexander Walke hört ein Spieler auf, der extrem lang bei uns war, der jetzt vierzig wird und eine Legende bei uns ist. Das kommt nicht so oft vor, dass ein Spieler seine Karriere bei uns beendet. Mit Benjamin Šeško und Nicolas Seiwald machen zwei unserer Jungs den nächsten Schritt. Das ist unser Weg. Wir werden auch nächstes Jahr wieder eine richtig starke Mannschaft haben.“

…über die Wechselgerüchte von Junior Adamu nach Freiburg: „Ja, Freiburg hat sich gemeldet. Er ist ein interessanter Stürmer auf dem internationalen Markt. Ich weiß nicht, ob es einen Wechsel geben wird.“

Peter Pacult (Trainer SK Austria Klagenfurt):
…über die Niederlage seiner Mannschaft: „Salzburg hat die Tore relativ billig gemacht. Das lag an unserem Zweikampfverhalten. Da müssen wir in der nächsten Saison giftiger werden. Die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung war auch dabei.“

…über die Schiedsrichterentscheidung: „Das, was mich stört ist, dass es jede Woche neue Handentscheidungen gibt. Man muss endlich mal festlegen, was Hand ist und was nicht. Beim Stand von 2:1 für uns denke ich, dass wir für ein Handspiel einen Elfmeter kriegen müssen. Da heißt es wieder, die Hand war angelegt. So kann es nicht weitergehen. Wir kriegen jedes Mal Elfmeter bei angelegten Händen. Das ist schon sehr ärgerlich. Es gab Entscheidungen, da ist Klagenfurt das ganze Jahr über von den Schiedsrichtern benachteiligt worden. Das sage ich klipp und klar, weil es die Wahrheit ist.“

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