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Manuel Ortlechner: "Kein friktionsfreier Prozess"

Linzer ASK gegen FK Austria Wien endet mit 3:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

LASK – FK Austria Wien 3:1 (1:0)
Schiedsrichter: Andreas Heiß

Dietmar Kühbauer (Trainer LASK):
…über das Spiel: „Wir haben eine Verpflichtung uns selbst und den Fans gegenüber. Wir haben eindrucksvoll bewiesen, dass wir das gewinnen wollten.“

Alexander Schlager (Spieler LASK):
…über seinen Abschied vom LASK: „Ich habe hier sechs sehr wichtige Jahre verbracht. Ich werde auf ewig dafür dankbar sein. Insofern ist ein weinendes Auge dabei. Trotzdem freue ich mich auf die Zukunft. Die Gespräche mit dem FC Salzburg sind sehr weit. Wenn das so weiter geht, dauert es nicht mehr allzu lang. “

Michael Wimmer (Trainer FK Austria Wien):
…über das Spiel: „Wir haben uns nicht getraut, Fußball zu spielen. Das sind nicht wir. In der Halbzeit haben wir das angesprochen. In der zweiten Halbzeit waren wir mutiger, haben die Chancen aber nicht ausgespielt. Wenn wir es besser ausspielen, haben wir vielleicht auch mal ein Tickchen Glück. Im Endeffekt war es ein verdienter Sieg für den LASK.“

Reinhold Ranftl (Spieler FK Austria Wien):
…über das Spiel: „Wir starten super und mit ein bisschen mehr Glück gelingt uns das 2:1. Am Ende passiert mir der Fehler. Das tut mir leid für die Mannschaft. In der zweiten Halbzeit können wir uns nichts vorwerfen. Jetzt müssen wir nächste Woche einfach drei Punkte holen.“

Haris Tabaković (Spieler FK Austria Wien):
…über das Spiel: „Es nervt mich einfach, dass wir so ein Spiel wieder verlieren. Das 3:1 war völlig unnötig. Ich konzentriere mich gar nicht auf meine eigene Zukunft. Ich will einfach diesen vierten Platz. Jetzt haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand und es geht nur darum, die drei Punkte zu holen. Dann werden wir sehen, wo wir stehen.“

Lukas Mühl (Spieler FK Austria Wien):
…über den anstehenden, letzten Spieltag: „Es geht nur darum, dass wir das Spiel gegen Salzburg gut bestreiten. Am letzten Spieltag ist alles möglich. Aber uns geht es in erster Linie darum, unserer Aufgaben zu erledigen.“

Manuel Ortlechner (Sportdirektor FK Austria Wien):
…über den Posten des Sportdirektors in der nächsten Saison: „Das wird zu einem anderen Zeitpunkt bekanntgegeben. Aber natürlich will ich. Jeder weiß, wie sehr ich für die Aufgabe brenne. Die zwei Jahre habe ich Dinge erlebt, die andere vielleicht in ihrer ganzen Karriere nicht erleben. Ich bin sehr viel entspannter geworden. Wenn du in Traditionsvereinen versuchst, modern und neu zu denken ist das kein friktionsfreier Prozess. Da ich den Prozess noch nicht abgeschlossen sehe, würde ich gerne weiter daran arbeiten.“

"Wir wollen den Österreicher-Topf weiterhin nutzen." - Manuel Ortlechner

…über den ersten Sommer-Neuzugang: „Ja das ist richtig. Wir haben versucht, in der Offensivreihe Variabilität reinzubringen. Dann sind wir auf einen Jungen aufmerksam geworden, den wir als sehr interessant erachten. Das ist Silva Kani. Den haben wir mit einem Vier-Jahres-Papier ausgestattet. Er bringt sehr viel Athletik und Speed mit, geht gern ins 1 gegen 1. Das sind genau die Elemente, die unser Spiel mittlerweile verlangt. Das waren wir guten Mutes, sodass wir ihn direkt verpflichtet haben.“

…auf die Frage, ob um des Erfolges willen auf die Förderung junger Österreicher verzichtet wird: „Nein. In der Wiener Austria soll weiterhin sehr viel Austria stecken. Wir wollen den Österreicher-Topf weiterhin nutzen. Mit den eigenen Talenten wollen wir sukzessive weiterarbeiten. Im Sommer werden außerdem einige High-Potentials wieder fit sein.“

…über die Personalien Lukas Mühl und Haris Tabaković: „Wir sind mit beiden Spielern sehr zufrieden, was auch der Grund ist, dass sie permanent in der Startelf stehen. Mit einer der beiden Personalien wollen wir nächste Woche Klarheit schaffen.“

…über die Aussteigsklausel bei Haris Tabaković: „Man hört immer viel rund um Verträge und auch um Haris. Wenn du dich mit ihm austauschst, sieht die Sache ganz anders aus. Es wird nochmal ein Gespräch mit ihm und seinem Berater geben. Dann schauen wir, dass wir für beide Seiten Klarheit reinbringen.“

Kurt Gollowitzer (Präsident FK Austria Wien):
…über das Wahlergebnis (99%) für den Vereinspräsidenten: „Diese 99% sind für mich ganz wichtig. Um die Projekte der nächsten Jahre umzusetzen, brauche ich die Rückendeckung des Vereins.“

…über die finanzielle Lage der Wiener Austria: „Ich kann bestimmte Zielsetzungen herausgeben, aber was am Ende des Tages passiert, kann ich nicht versprechen. Wenn alle Leute im Verein wirklich mithelfen bei dem, was wir uns vorgenommen haben, bin ich felsenfest davon überzeugt, dass wir in ruhigere Fahrwasser kommen werden. Wäre ich das nicht, hätte ich mich nicht zur Verfügung gestellt.“

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