" Es wird weiterhin so sein, dass wir Spieler die Möglichkeit bieten wollen, diese Entwicklung bei uns zu machen. "
…über die Stadionfrage: „Die Hinrunde wird man sowieso noch in Lustenau spielen. Natürlich beschäftigt es den Verein sehr. Die arbeiten Tag und Nacht daran, die bestmögliche Lösung für den Verein zu finden. Ich spiele lieber Bundesliga im Worst-Case in Innsbruck, als zweite Liga irgendwo in Dornbirn. Natürlich ist das ein Riesenthema für den Verein. Die Bestrebung muss sein, dass es eine Vorarlberger Lösung gibt.“
…über das geplante neue Stadion: „Ein neues Stadion ist für jeden Verein nochmal ein neues Zugpferd.“
…über den SC Austria Lustenau als „Sprungbrett“ für junge Spieler: „Auch da wird sich der Weg nicht ändern. Es wird weiterhin so sein, dass wir Spieler die Möglichkeit bieten wollen, diese Entwicklung bei uns zu machen. Jedes Beispiel, sei es ein Haris (Tabakovic, Anm.), ein Muhammed Cham oder ein Bryan Teixeira, da ist für uns jedes Beispiel gut, dass neue potenzielle Spieler sehen, OK, in Lustenau wird ruhig gearbeitet und wir können uns als junge Spieler dort entwickeln.“
…über die Kooperation mit Clermont Foot: „Ich glaube, alle Seiten profitieren nur davon. Auch Clermont profitiert von Austria Lustenau, Beispiel Mo (Cham, Anm.). Es ist eine große Chance für Lustenau. Und man sieht seit drei, dreieinhalb Jahren, dass alle Partner davon profitieren. Und so soll es weitergehen.“
…über Lukas Fridrikas: „Lukas hat jetzt natürlich einen super Lauf. Er hatte ein schwieriges Jahr in Klagenfurt, er hatte ein extrem schwieriges zweites Jahr in Innsbruck. Es ist jetzt gut, dass er mal in einer Atmosphäre ist, wo er einfach spielen kann. Wenn es dann für einen Stürmer mal läuft, dann ist es gut. Aber dann muss man auch nicht immer direkt kommen und sagen, dass es jetzt direkt weitergehen muss. Die Personalie Lukas sehe ich ganz entspannt. Er hat Vertrag bis mindestens 2024. Von daher machen wir uns da gar keine Sorgen.“
…über Jean Hugonet: „Jean ist ein super Kerl, super Charakter. Schlau, gutes Elternhaus, von daher weiß er genau, was für seine Karriere am besten ist. Natürlich würden wir ihn gerne behalten, aber sein Vertrag läuft aus. Die Entscheidung liegt nur bei ihm. Er muss mich nur informieren, ob er seinen Vertrag verlängert oder nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass er nächste Saison noch bei Austria Lustenau spielt.“
…über ein gut funktionierendes Trainerteam: „Das ist das Team, dass die Mannschaft führt. Da ist es sehr wichtig, dass dieses Verhältnis stimmt. Und das stimmt bei uns definitiv. Es ist ganz wichtig, auf Augenhöhe mit den Spielern zu sprechen. Wir im Verein sind dafür da, dass sich die Jungs entwickeln. Wir müssen die Rahmenbedingungen für die Spieler schaffen, dass sie gerne bei Austria Lustenau spielen und das als richtigen Ort für sich sehen. Unsere Aufgabe ist es, sie bestmöglich zu unterstützen.“
…über seine Arbeit: „Das ist mein erster Job im Fußballbusiness. Wenn man den dann anscheinend gar nicht so schlecht macht, dann freut einen das schon. Ich kann zufrieden sein, wie sich die Dinge entwickeln. Es war nicht mein Plan, im Fußball zu landen. Dann hat sich diese Chance ergeben, und da bin ich sehr dankbar für. Ich gehe jeden Tag mit Spaß zur Arbeit. Ich mache das jetzt dreieinhalb Jahre, und ich habe nicht einen Tag bereut, das ich diesen Weg eingeschlagen habe.“
…über seine Zukunft: „Wohin der Weg führt, wird man sehen. Man muss gut und diszipliniert arbeiten. Ich bin jung, ich bin ambitioniert und will natürlich auch eine Karriere machen. Man muss Chancen nehmen, wenn sie kommen, aber aktuell mache ich mir da gar keine Gedanken darüber.“