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Rapid-Präsidiumsmitglied Gerald Willfurth: "Den Trainer rauszuhauen wäre zu einfach"

Trotz des historisch schlechten Bundesliga-Starts von Rapid Wien empfiehlt Willfurth keinen Trainerwechsel.

Nach der 0:3 Niederlage gegen Sturm Graz hat der SK Rapid Wien einer der historisch schlechtesten Saisonstarts hingelegt. Am Sonntag war es bereits die dritte Pleite in Folge und in der Tabelle stehen die Hütteldorfer auf dem vorletzten Platz. Die Kronen Zeitung interviewte Präsidiumsmitglied Gerald Willfurth zur derzeitigen Situation. 

Die Stellungnahme von Willfurth zu den Umständen: „Die Mannschaft kann mehr, das hat man gesehen. Ich kann mich nicht damit abfinden, dass wir uns nicht gut verstärkt haben sollen. Zoki (Anm. Sportchef Barisic) hat ein gutes Team zusammengestellt, junge, dynamische Spieler geholt. Wir gehen den Weg, den wir gehen wollten. Wir sollten nicht so viel jammern, die Mannschaft ist gut genug, um Zweiter oder Dritter zu sein.“

Willfurth übte jedoch keine Kritik an Cheftrainer Didi Kühbauer: „Wir müssen das analysieren. Von außen kann ich nicht beurteilen, was in der Mannschaft nicht stimmt. Ich sehe nur das Produkt. Aber jetzt den Trainer rauszuhauen wäre zu einfach.“

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