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Christian Ilzer: "Müssen uns zutrauen, zu punkten"

Am heutigen Donnerstag trifft der SK Sturm Graz in der Europa League auf PSV Eindhoven. Die Grazer wollen das Selbstvertrauen aus den nationalen Ergebnissen nutzen.

Auf den SK Sturm Graz wartet am Donnerstagabend in der UEFA Europa League der nächste starke Gegner. Nach der Niederlage in Monaco geht es zuhause gegen den niederländischen Verein PSV Eindhoven. Jedoch wollen die Grazer das Selbstvertrauen aus den nationalen Ergebnissen mitnehmen.

Cheftrainer Christian Ilzer meinte vor der Partie: "Dass wir Monaco, PSV und Real Sociedad an die Wand spielen, wird es nicht geben. Wenn sich aber etwas anbietet, müssen wir die Chance ergreifen und zuschlagen." Zudem fügte er noch hinzu: "Auch wenn wir in der Gruppe immer krasser Außenseiter sind, müssen wir in jedes Spiel gehen, dass wir uns zutrauen, zu punkten."

Aus dem Spiel gegen Monaco durchlief Ilzer mit Sturm einen Lernprozess. Der Cheftrainer sagte: "Wir haben dort eine Dominanz erlebt, wie wir sie davor noch nie erlebt haben. Ich habe in diesen Spielen bereits Dinge gesehen, die wir uns vorgenommen haben, sie umzusetzen."

Bei den Gegnern aus Eindhoven befinden sich zwei Akteure, die Graz bereits kennen. Trainer ist Ex-RB Salzburg-Trainer Roger Schmidt und in der Abwehr spielt Andre Ramalho, der im Sommer in die Niederlande wechselte. Der Brasilianer meinte zu Sturm Graz: "Alleine in diesem Jahr habe ich viermal gegen sie gespielt. Ich weiß genau, wie gut sie sind. Sie hatten eine sehr gute letzte Saison und sind in diesem Flow geblieben. Wir können ein sehr schweres Spiel erwarten."

Auch Schmidt warnte vor den Grazern: "Die Grazer spielen einen intensiven Fußball mit einer klaren Idee und haben letzte Saison zweimal gegen Red Bull Salzburg gewonnen. Das sagt schon etwas aus." Auch meinte der Cheftrainer von Eindhoven, dass sie eine schwere Gruppe erwischt hätten: "Aber nicht nur wegen Monaco und Sociedad, auch weil Sturm ein schwieriger Gegner ist. Sturm Graz hat zugegebenermaßen das geringste Budget, dann kommen aber schon wir."

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