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Medien: Zwangsabstieg und drohende Sperre für Regionalligist ASK/BSC Bruck

Die Konsequenzen haben sich abgezeichnet, der Spielbetrieb wurde schon vor Monaten eingestellt.

Seit der Winterpause konnte der ASK-BSC Bruck/Leitha nicht mehr zu seinen Pflichtspielen in der Regionalliga Ost antreten, nach mehreren Strafverifizierungen wird der Verein als abgeschlagenes Tabellenschlusslicht geführt. Wie die 'NÖN' berichten, stehen jetzt die Konsequenzen des Niederösterreichischen Fußballverbands fest: Bruck wird mit einem Zwangsabstieg belegt. Zudem steht eine Vereinssperre im Raum, sofern offene finanzielle Forderungen nicht mit 19. Juni beglichen werden. 

Darum geht es in der Causa ASK-BSC Bruck: Aufgrund finanzieller Probleme konnte der Verein ab Herbst die Gehälter von Spielern und Trainerteam nicht mehr zahlen. Als Folge haben diese den Verein im Winter verlassen, ausständige Forderungen wurden bis heute nicht beglichen. Seit dem Start in die Frühjahrssaison tritt Bruck in der Regionalliga nicht mehr zu Pflichtspielen an, für jedes Spiel fällt dabei eine Strafe von bis zu 5.000 Euro an. Gegenüber den 'NÖN' erklärt der Geschäftsführer des niederösterreichischen Verbandes, dass es sich bei den genannten Posten insgesamt um eine sechsstellige Summe handeln soll. Ende April wurde der Verein von der FIFA zudem mit einer Transfersperre belegt. Der Zwangsabstieg ist letztendlich die Konsequenz für einen Verstoß gegen die Amateurbestimmungen: Spielern sollen Geldleistungen jenseits der erlaubten pauschalen Aufwandsentschädigung (knapp über 500 Euro) zugesichert worden sein, ohne sie dann als Profis anzumelden.

 

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