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SV Ried nach Abstieg: Präsident Daxl tritt zurück, Sportdirektor Reifeltshammer muss gehen

Mit dem Abstieg aus der Bundesliga werden auch erste personelle Konsequenzen bekannt.

Nach dem - seit Samstag besiegelten - Bundesliga-Abstieg der SV Ried wurden am Dienstag erste personelle Konsequenzen offiziell: Wie der Verein bekanntgibt, tritt Präsident Roland Daxl zurück. Nachfolger wird der bisherige Vizepräsident Thomas Gahleitner - der Vorstand inklusive Daxl als Finanzvorstand bleibt bis zu Neuwahlen im Herbst im Amt. 

Ebenfalls gehen muss Sportdirektor Thomas Reifeltshammer. Auch seine Aufgaben werden intern neu vergeben: "Die gesamte sportliche Verantwortung liegt jetzt bei Wolfgang Fiala", schreibt die SV Ried. Reifeltshammer absolvierte als Spieler 316 Einsätze für die "Wikinger", nach dem Karriereende wurde er sportlicher Leiter. Fiala ist seit mehreren Jahren in Ried tätig und hatte in verschiedenen Funktionen bereits Mitverantwortung für die Kaderplanung. 

Der scheidende Präsident Daxl erklärt in einem Statement: "Die schwarz-grüne Familie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich, dass ich jetzt nach 14 Jahren Funktionärstätigkeit unseren Mannschaften als Fan und Sponsor die Daumen drücken kann". Sein Nachfolger Thomas Gahleitern startet mit einer Kampfansage in die neue Tätigkeit: "Gemeinsam mit meinem Team werde ich alles dafür geben, dass unsere SV Guntamatic Ried der schlagkräftigste Verein der 2. Liga wird".

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