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Sturms Schicker hinterfragt Österreicher-Topf

Sturm Graz-Sportchef Andreas Schicker lässt aufhorchen: Er stellt beim Österreicher-Topf die Sinnfrage.

Sturm Graz macht derzeit Millionen mit ausländischen Spielern (>> Toptransfers: Warum Haaland oder Højlund und nicht Huber? [Exklusiv]). Umgekehrt verzichtet man auf den Österreicher-Topf. Hier stellt Andreas Schicker nun gegenüber der 'APA' nun die Sinnfrage: "Ich verstehe den Gedanken hinter dem Österreicher-Topf, und er ist auch keine schlechte Geschichte. Aber ein guter Österreicher wird sich so oder so durchsetzen. Man könnte zum Beispiel einen anderen Verteilungsschlüssel finden."

Befürchtungen, die Blackies könnten nur noch diesen Weg gehen, zerstreut er aber auch: "Wir haben die Entscheidung getroffen, auf den Österreicher-Topf zu verzichten, weil wir der Meinung sind, dass man das dadurch fehlende Geld mit einem guten internationalen Transfer mehr als zurückholen kann. Niemand braucht Angst zu haben, dass wir ein Legionärshaufen werden. Und wenn wir Legionäre holen, achten wir auch immer darauf, dass sie zu den Werten des Klubs passen."

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