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Zunehmend Kritik an Schiedsrichter-Chef Robert Sedlacek

Österreichs Schiedsrichter könnten internationale Erfahrung gut gebrauchen, der zuständige Funktionär ließ einem Medienbericht zufolge eine Gelegenheit verstreichen.

Einem Bericht von 'Laola1.at' zufolge ließ der Verantwortliche und Chef der österreichischen Schiedsrichter, Robert Sedlacek, zuletzt eine interessante Gelegenheit ungenutzt verstreichen. Der griechische Verband setzte bei Liga-Topspielen zuletzt mehrfach auf internationale Gast-Referees - als Beispiele genannt werden Felix Brych, Felix Zwayer und Mateu Lahoz. Nach einem entsprechenden Vorschlag von Ex-Referee Fritz Stuchlik, der aktuell als Berater für den griechischen Verband tätig ist, soll laut dem Bericht ein Angebot bei Sedlacek eingegangen sein: ein österreichischer Schiedsrichter hätte beim Derby Panathinaikos gegen AEK Athen zum Einsatz kommen sollen. 

Eine Anfrage per E-Mail blieb unbeantwortet, telefonisch wurde ein Einsatz am Folgetag aus Kapazitätsgründen abgelehnt. 'Laola1' zitiert Fritz Stuchlik: "Dass Harald Lechner nicht zum Einsatz nach Griechenland fliegen konnte, da er in der Europa League in derselben Woche ein griechisches Team leitete, leuchtete mir noch ein. Ich denke aber, dass es für Julian Weinberger eine große Herausforderung und Chance in seiner Entwicklung gewesen wäre, die leider vertan wurde". Neben dem Schiedsrichter wären auch zwei Assistenten und ein VAR-Referee aus Österreich zum Einsatz gekommen.

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