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Alexandar Borkovic: Bei Sprintduellen kamen Verletzungssorgen auf

Der 23-Jährige spielt am Sonntag gegen seinen Ex-Verein, davor sprach er über Verletzungssorgen und die Entwicklung der Wiener Austria.

Innenverteidiger Alexandar Borkovic stand für Sturm Graz in der laufenden Saison bisher 528 Minuten auf dem Platz, mehr waren es zuletzt in der Saison 2019/20. Vor allem Verletzungen und eine wenig erfolgreiche Station bei der TSG Hoffenheim bremsten den 23-Jährigen in seiner Entwicklung, gegenüber dem 'Kicker' erklärte er die Hintergründe: "Ich habe es damals einfach als richtig empfunden, wegzugehen, einmal von Zuhause wegzukommen, auf eigenen Beinen zu stehen und als Persönlichkeit zu reifen". Es sei nicht klar gewesen, ob er auch bei den Profis zu Einsätzen kommen würde, meint Borkovic - letztendlich blieb es bei vier Spielen für die zweite Mannschaft.

Schuld daran waren mitunter hartnäckige Verletzungen, der Verteidiger blickt selbstkritisch zurück: "Vielleicht habe ich selbst auch zu wenig gemacht, dass sich die Muskulatur nach der ersten Verletzung nicht gut aufgebaut hat. Jedenfalls hatte ich viele Rückschläge". Nach der Rückkehr auf den Platz fehlte vor allem das Vertrauen in den eigenen Körper, "wenn du in den Sprintduellen denken musst, ob das die Muskulatur aushält, ist das natürlich nicht ideal". Am Sonntag kehrt er mit Sturm nach Wien Favoriten zurück, Borkovic entwickelte sich bei der Austria zum Profi. Die Entwicklung des Vereins sieht er positiv: "Bei der Austria ist im letzten Jahr viel weitergegangen. Viele Junge haben ihre Chancen genützt. Aber davon, dass bei der Austria im Nachwuchs viel Qualität vorhanden ist, war ich schon davor überzeugt. Ich hoffe für sie, dass es so weitergeht".

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