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Keine Lizenz: Für Austria "nachvollziehbar, dass die Bundesliga weitere Rückfragen an uns stellt"

Der FK Austria Wien muss nach dem heute zugegangenen Urteil des Senats noch weitere Unterlagen vorlegen, um die Lizenz für die Bundesliga-Saison 2022/23 in zweiter Instanz erhalten zu können. (Text: Aussendung FK Austria)

Alle Klubs mussten bis 3. März 2022 die Unterlagen einreichen, vom Senat in Ergänzung verlangte Unterlagen wurden von der Austria bereits fristgerecht bis 8. April nachgereicht. Bestimmungsgemäß wird die Austria gegen diesen Beschluss des zuständigen Lizenzsenats innerhalb der kommenden Tage schriftlichen Protest erheben, um fristgerecht die geforderten Nachweise beim Protestkomitee für dessen Entscheidung vorzubringen.

Vorstand Gerhard Krisch: „Mit dem Investoren-Einstieg ist uns der erste Schritt in Richtung der wirtschaftlichen Stabilisierung des Vereins gelungen, allerdings sind noch viele Maßnahmen zur Kostensenkung und Erlössteigerung erforderlich, die wir im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens dargestellt haben. Aufgrund der Komplexität und Einmaligkeit des Investoren-Einstiegs ist es nachvollziehbar, dass die Bundesliga weitere Rückfragen an uns stellt. Wir sind zuversichtlich, dass wir alle Themen rechtzeitig klären können und hoffen auf einen positiven Bescheid in zweiter Instanz.“

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