"Wenn mich ein anderer Verein holt, hätte der natürlich fünf bis sechs Jahre Ruhe im sportlichen Bereich."
…über die Rolle von WSG-Präsidentin Diana Langes-Swarovski: „Unser größter Sponsor ist der Bewerb, die Bundesliga, die medialen Rechte. Die Zuschauereinnahmen sind nicht einmal im Budget enthalten. Aber natürlich, immer wenn eine Lücke entsteht, ist sie da mit ihrem Privatvermögen und sie trägt einiges dazu bei, dass der Verein in schwarzen Zahlen arbeiten kann.“
…über die fehlende Fanbasis bei WSG Tirol: „Der Verein hat nie Ziele gehabt. Der Verein war in einer Art Wachkoma. Sie haben in der Regionalliga oder Zweiten Liga gespielt, das war jedem egal. Deswegen hat der Verein nie eine Fanbasis gehabt. Dort ein Feuer zu entfachen ist extrem schwierig. Die Historie des Tiroler Fußballs der letzten 20 Jahre ist – muss man ehrlich sagen – katastrophal.“
…über die Vertragsverlängerung von Andreas Schicker als Sportdirektor bei Sturm Graz: „Man muss den Hut ziehen davor, wie sich Sturm entwickelt hat unter Schicker und Ilzer. Sie sind durch die Decke gegangen und sind erster Verfolger von Salzburg.“
…über den Weg von Sturm Graz: „Richtig gut macht es Sturm Graz. Die haben einiges abgeschöpft, was andere Vereine verpasst haben. Sie haben sich Spieler geholt, die top ausgebildet waren. Wir sind nicht die erste Adresse im ‚Radl‘.“
…über die Entlassung von Klaus Schmidt und die Trainer-Philosophie bei WSG Tirol: „Er hat natürlich wenige Punkte, aber er hat jetzt 26 Spiele gemacht. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, sei dahingestellt. In Tirol haben wir einen anderen Ansatz, da haben wir Glück gehabt, weil wir den Verein entwickeln dürfen. Wir haben eine längere Zündschnur als andere Vereine.“