Gregory Wüthrich und das von Anfang an gute Gefühl
Foto © Medien Sturm Graz

Gregory Wüthrich und das von Anfang an gute Gefühl

Gregory Wüthrich sprach in der Sky-Sendung 'Dein Verein' über das Spiel in Monaco und wie es ihm in Graz von Anfang an erging.

Es war ein wichtiger Sieg, auch für die Moral, weil wir haben davor zweimal Unentschieden gespielt.

Gregory Wüthrich

Gregory Wüthrich (Sturm Graz):
…über das Spiel gegen Monaco: „Wir waren sicher alle ein bisschen enttäuscht. Es hätte ein bisschen mehr von uns kommen müssen in gewissen Phasen des Spiels. Wir werden probieren die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Das war für viele Spieler das erste Spiel auf europäischer Bühne und deshalb ist es auch ein bisschen verständlich, dass nicht alles klappt und eine gewisse Nervosität dabei ist. Wir werden aber probieren uns in den nächsten Europa League Spielen mutiger zu zeigen und frecher zu spielen.“

…über den 5:0 Sieg gegen die WSG: „Uns ist bewusst, dass wir ziemlich schlecht ins Spiel gestartet sind. In den ersten 20 Minuten hatten die Gegner auch zwei oder drei ganz gute Chancen. Nach der Anfangsphase war es dann eine dominante Leistung von uns, wo wir auch einige Geschenke dankend angenommen haben.“

…wie wohl er sich in Graz fühlt: „Man sieht, dass ich mich sehr wohl hier fühle. Ich hatte von Anhieb ein sehr gutes Gefühl hier. Die Stadt gefällt mir sehr gut. Der Verein und die Fans, die wir im Rücken haben – also ich fühle mich sehr wohl bei Sturm.“

…angesprochen auf seine Kreuzbandverletzung: „Wenn du 19 oder 20 Jahre jung bist, dann denkst du manchmal einfach zu weit in die Zukunft. Dann passieren Dinge, die du nicht beeinflussen kannst, wie es zum Beispiel bei mir der Fall war. Da habe ich mir mein Kreuzband gerissen vor einem Wechsel. Du lernst einfach daraus und schätzt was du gerade im jetzt hast.“

…über sein Tor gegen Klagenfurt: „Ich habe mich gut gefühlt und habe mir gedacht, dass ich vielleicht vorne was bewirken kann. Dann hat es auch Gott sei Dank geklappt und das war für uns alle super. Es war ein wichtiger Sieg, auch für die Moral, weil wir haben davor zweimal Unentschieden gespielt. Deshalb hat es uns sicher wieder zurück in die richtige Spur gebracht.“

…was Christian Ilzer damit gemeint hat, dass ihm möglicher Weise was abgeht: „Keine Ahnung. Ich muss mich mal bei ihm erkundigen, auf was er hier anspielen möchte“ – ob es was mit einem Schweizer Mercedes zu tun hat – „Könnte sein. Aber bleiben wir lieber beim Thema Fußball. … Ich muss morgen mal ein Wörtchen mit ihm reden.“

90minuten.at-exklusiv