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Wacker: Geld am Donnerstag oder Konkurs

Wacker Innsbruck muss am Donnerstag die Finanzierung des laufenden und des kommenden Spieljahrs an die Bundesliga übermittelt werden, um einen Konkurs noch abzuwenden.

Trotz einer angekündigten Klagsdrohung von Kevin Radi ist das benötigte Geld von Investor Thomas Kienle noch immer nicht gekommen. Damit wird es für Wacker Innsbruck immer enger. Am Donnerstag braucht es mindestens zwei Millionen Euro, um den Finanzierungsbedarf bis Saisonende zu decken und um ohne Altlasten die Spielzeit 2022/23 anzugehen. Einen Plan B gibt es laut 'Tiroler Tageszeitung': Eine Zwischenfinanzierung. Drei Investoren aus dem Ausland stünden zur Diskussion, Ex-Investoren dürften ihre Hilfe angeboten haben. 

Gesichert ist das Heimspiel am Freitag gegen Rapid II mittlerweile, auch Fans können hinein. Wacke einigte sich mit Security- und Caterer-Firmen auf eine Einmalzahlung, wie schon zuletzt gegen den GAK. Offen sind 13.000 bzw. 47.000 Euro, die Einmalzahlung hat den Zweck, den Schuldenberg nicht anwachsen zu lassen.

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