"Jede Aktivität wird beäugt, anstatt dass man wie hier beim Heumarkt sagt: Zum Glück gibt es einen Wahnsinnigen, der seit zehn Jahren dieses Projekt umsetzt. Das steht nicht im Vordergrund. Im Vordergrund steht, er will ein Hochhaus bauen."
Schlechtes Image als Investor im Sport?
Zu seinem Image als Investor, der etwas von seinem Investment haben will, sagt er: "Wir bewegen in Haag mit einem Jugendturnier. Wir wollen etwas bewegen und nicht nur einfach unser Logo zeigen. Ich erwarte mir hier keinen großen Return. Dort, wo wir uns engagieren, wollen wir etwas umsetzen und nicht nur zuschauen. Ich bin ja auch bei Rapid im Beirat und schaue, dass etwas weitergeht."
Tojner selbst sieht sich als Unternehmer. Investoren haben in Österreich im Fußball keine gute Nachrede. Zu dieser Thematik meint Tojner: "Mit dem muss man mittlerweile leben. Jede Aktivität wird beäugt, anstatt dass man wie hier beim Heumarkt sagt: Zum Glück gibt es einen Wahnsinnigen, der seit zehn Jahren dieses Projekt umsetzt. Das steht nicht im Vordergrund. Im Vordergrund steht, er will ein Hochhaus bauen. Ich habe auf Millionen verzichtet, um das UNESCO Weltkulturerbe zu schützen. Ich bin aber kein Investor, sondern ein Unternehmer. Bei Rapid wird mein Engagement mittlerweile positiv gesehen, ich will den Verein nicht übernehmen (lacht) und auch nicht Präsident werden."