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Überwältigende Mehrheit für Foda-Ablöse

Zwar hält der ÖFB in Person von Sportdirektor Peter Schöttel Franco Foda die Stange, eine Umfrage unter 90minuten.at-Leserinnen und Lesern ergibt aber: Schöttels Ansicht widerspricht der hier abgebildeten öffentlichen Meinung.

+ + 90minuten.at Exklusiv - Von Georg Sander + +

 

ÖFB-Nationalteamtrainer Franco Foda hatte schon bessere Zeiten. Bereits nach dem Debakel in Israel im September schrieb der langjährige Foda-Kenner und 12 Meter-Kolumnist Jürgen Pucher: "Die mangelnde Selbstreflexion ist bei beim ÖFB-Teamchef und Langzeit-Sturmtrainer der rote Faden, der sich durch seine Karriere zieht. Kritik ist Majestätsbeleidigung, Fehlereingeständnis findet nicht statt," Nach dem Pflichtiseg auf den Färöern und der chancenlosen 0:1-Niederlage gegen Dänemark musste getitelt werden: Herr Teamchef, es ist vorbei! Die taktischen Mängel beschreibt der Taktik-Experte so: Seit vier Jahren derselbe Dreck. Und was sagt Sportdirektor Peter Schöttel dazu? "Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, jetzt einen Schnellschuss zu machen. Das Präsidium wird von mir hören, dass meine Empfehlung auf jeden Fall ist, mit Franco Foda in den November-Lehrgang zu gehen."

Die 90minuten.at-Leserinnen und -Leser sehen es zu einem kleinen Teil so wie Schöttel. Gut zehn Prozent der knapp 1.000 Stimmen meinen, er hätte sich sogar darüber hinausgehend verdient, das Play-Off im März zu bestreiten. Ganz wenige meinte, sie wüssten es nicht, der überwältigende Großteil der abgebenen Stimmen verfiel aber auf die Ablöseforderung:

 

 

 

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