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Insignia-Aus bei Austria Wien? Krisch: "Dann gibt es kein positives Ergebnis"

Vorstand der Wiener Austria Gerhard Krisch äußerte sich beim Spiel gegen Hartberg über die aktuellen Gerüchte der Insignia Group und einer möglichen Auflösung der Partnerschaft.

Gerhard Krisch (Vorstand Austria Wien)
…ob die Insignia Group seine Resignation fordert: „Ich habe noch Keine Antwort auf diesen Wunsch oder diese Forderungen gegeben. Am Ende des Tages geht es nicht um Gerhard Krisch, sondern es geht um die Wiener Austria. Ich habe immer in den Verhandlungen die Position der Wiener Austria vertreten. Vielleicht ist es da und dort nicht gut angekommen, das mag so sein. Das wird sich aber in Zukunft nicht ändern. Über stilistische Fragen möchte ich aber gar nicht diskutieren. Ich werde weiter sachlich und professionell diese Dinge abarbeiten und mehr möchte ich vorläufig dazu nicht sagen.“

…über die aktuelle Kommunikation mit der Insignia Group: „Funkstille. Am 31. August habe ich in den Gesprächen meine klare Position bezogen, wie ich mir eine weitere Zusammenarbeit im Bereich Sponsoring vorstelle. Das ist dort nicht ganz gut angekommen. Jetzt gibt es nur mehr so vereinzelt Gespräche. Jetzt hat Insignia wieder Kontakt aufgenommen. Ich denke es wird sich da in den nächsten 2 - 3 Wochen eine Entscheidung ergeben.“

"Wir werden die Verträge nicht brechen, ich sehe dafür keinen Grund" - Gerhard Krisch

…über die Gerüchte, dass über den Trainer-Posten Gespräche geführt werden: „Wir haben in unserem Verein klare Richtlinien. Ich bin Vorstand des Vereins und für alle Themen zuständig. Wenn es um Trainer-Diskussionen geht, dann müsste ich sie führen. Es gibt aber keine Diskussion. Wir sind mit unserer Mannschaft auf einen Entwicklungsweg. Was anderes wünschen, vorstellen und fordern, das ist interessant und nett. Es gibt aber ganz klare Entscheidungsstrukturen und die werden wir auch so leben.“

…über eine mögliche Auflösung der Partnerschaft mit der Insignia-Group: „In diesem Vertrag, den ich übernommen habe von meinem Vorgänger, haben wir ein klares Regelwerk festgesetzt. In diesem Vertrag stehen auch die Dinge, wie Laufzeit, etc, drinnen. Ich bin an diese Verträge gebunden und deshalb ist dieser Vertrag für uns klar. Es ist ja nicht auszuschließen, dass die Insignia in weiterer Folge Sponsoren bringt in diesen Dimensionen, die wir diskutiert haben. Das was wir jetzt diskutieren, ist das Thema Sponsoring. Wenn man unseren Vertragsentwurf für Sponsoring nicht akzeptiert, dann werden wir aus dem Sponsoringvertrag aussteigen oder umgekehrt. Es ist eine Verhandlung von zwei Geschäftspartner und wenn diese unterschiedliche Sichtweisen haben, dann gibt es leider kein positives Ergebnis. Aber die Zusammenarbeit mit der strategischen Partnerschaft und den Sponsoren hat eine Laufzeit und die werden wir einhalten. Wir werden die Verträge nicht brechen, ich sehe dafür keinen Grund.“

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