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Insignia-Garantie einklagen? So sieht die Austria-Strategie aus

Nach dem Insiginia-Interview mit 90minuten.at überlegt die Austria nun eine Klage, wenn das Weihnachtsgeld ausbleibt.

Am Dienstag veröffentlichte 90minuten.at ein Interview mit Insignia (>> "Partnerschaft am Ende? Jetzt spricht Insignia") - und genau dieses Ende der Partnerschaft steht nun mit einer möglichen Klage im Raum. Die Wiener Austria veröffentlichte als Reaktion ein Statement und auch dieses deutet auf das Ende der strategischen Partnerschaft hin. Gegenüber der 'Kronen Zeitung' skizziert Vorstand Gerhard Krisch, was passiert: Es gebe ein Collaboration Agreement, in dem wären auch Zahlungen geregelt. in Summe sieben Millionen Euro. Weiters gebe es eine Vereinbarung mit einer Insignia-Tochter über eine Garantie mit derselben Summe: "Die meisten Menschen wissen nicht, worum es da im Detail geht, die Verträge sind hochkomplex!"

 

Und weiter?

"Alle Verträge sind unverändert, die Garantie ist rechtlich geprüft, auch die Liga kennt diese Unterlagen", stellt Krisch weiters klar. Es stelle sich nun die Frage nach der Werthaltigkeit dieser Garantie, man müsse bis Dezember entscheiden, ob diese eingeklagt würden, was auch wieder Geld koste. In der Fortbestandsprognose ist Insignia laut Austria schon draußen, man plane nicht mehr mit Zahlungen. Denn: "Wir versuchen, den Reputationsschaden geringstmöglich zu halten." Bekanntlich verhandeln die Veilchen auch mit Investoren.

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