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Thomas Letsch: "Wir sind verantwortlich und niemand anders"

Die Stimmen zum Sieg des GAK gegen die Austria im ÖFB-Cup-Viertelfinale.

GAK – Austria 2:1 (0:1)

Graz, Merkur Arena, 12.295 Zuschauer, SR Gishamer

Tore: 0:1 Prokop (15.), 1:1 Perchtold (57.), 2:1 Kiric (86.)

GAK: Haider – Kozissnik, Graf, Zündel, Derrant – Bauer (89./Geissler), Perchtold, Prattes (77./Schellnegger), Kiric – Rother, Wendler

Austria: Pentz – Klein, Schoissengeyr, Igor, Cuevas (87./Monschein) – Sax (64./Grünwald), Jeggo, Matic, Prokop (80./Sarkaria) – Edomwonyi, Ewandro

Rote Karte: Ewandro (59./Torraub)

Gelb-Rote Karte: Jeggo (68./wiederholtes Foulspiel)

Gelbe Karten: Kiric bzw. Edomwonyi, Schoissengeyr, Igor

 

Stimmen zum Spiel: "Trottel der Nation"

David Preiss: „Wir haben es in der ersten Hälfte trotz des Tores ganz gut gemacht. Wir haben auf unsere Chance gewartet, und die ist dann auch gekommen. Mit den beiden Ausschlüssen war es dann natürlich einfacher, wir sind aber trotzdem vorsichtig geblieben. Wir haben gewartet, bis sie einen Fehler machen, und das haben wir dann bestraft. Es ist unglaublich, dass Spieler, die bis 16 Uhr noch im Büro gesessen sind, vor so einer Kulisse so ein Spiel abliefern.“

Thomas Letsch: „Wir haben in der ersten Halbzeit verpasst, die Tore zu machen. Da müssen wir das Spiel entscheiden. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aufgehört, den Gegner durch unnötige Fehler aufgebaut. Und dass es mit acht Feldspielern schwierig wird, war klar. Unter dem Strich haben wir eine Riesenchance verbockt. Verantwortlich sind wir und niemand anderes.“

Ralf Muhr: „Das ist brutal ärgerlich und selbst verschuldet. Wir waren in vielen Phasen zu dumm und zu naiv. Wir haben Fehler gemacht, die auf keinem Niveau gehen – sowohl bei der Chancenverwertung als auch im Defensivverhalten. So haben wir dem GAK in die Karten gespielt, bei denen habe ich auch nicht so viele blöde Fehler gesehen. Das ist extrem bitter für den Club. (...) Wir sind als überlegene Mannschaft mit einer Führung in die Pause gegangen, sind aber dann zu leichtfertig mit Tormöglichkeiten umgegangen und waren im Ballbesitz und im Defensivverhalten zu fahrlässig. Wir haben uns in der zweiten Hälfte in vielen Aktionen leblos präsentiert, auch dumm präsentiert. Das muss man in der Deutlichkeit auch sagen. (...) Das ist eine riesige Enttäuschung. Man muss sich schon bewusst sein, was das für eine Niederlage ist – nicht nur jeden Spieler, sondern für den ganzen Verein. Ich fühle mich im Team als Trottel der Nation.“

 

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