Kühbauer-Nachfolger: Rapid legt sich fest

Die Entscheidung, wer bei Rapid Nachfolger von Didi Kühbauer werden sollten, dürfte auf Seiten der Hütteldorfer gefallen sein.

++ 90minuten.at Exklusiv von Michael Fiala ++

 

Wie 90minuten.at aus gut informierter Quelle in Erfahrung bringen konnte, hat sich der SK Rapid intern offenbar auf einen Favoriten für die Nachfolge von Didi Kühbauer festgelegt: Demnach soll Ferdinand Feldhofer neuer Trainer der Hütteldorfer werden. Eine Einigung zwischen Rapid und Feldhofer gibt es aber dem Vernehmen nach noch nicht und soll möglicherweise am Wochenende erfolgen. Die Hütteldorfer treten dabei aber offenbar auch in Konkurrenz zu einem belgischen Klub, wie die Krone berichtet. Markus Schopp ist nicht mehr der Favorit und auch ein Trainer aus dem Ausland wie etwa Rijekas Goran Tomic soll vor allem aus finanziellen Gründen derzeit nicht in Frage kommen.

Rund um das Spiel gegen West Ham United deutete Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic bereits an, dass man einer Entscheidung näher rücke: „Die Liste ist schon sehr verkürzt im Moment", so Barisic gegenüber ServusTV. "Wenn wir uns dann entschieden haben, werden wir das kundtun. Den Zeitrahmen kann ich auch nicht sagen. Wir haben immer betont, dass wir uns nicht unter Zeitdruck setzen lassen."

Auch auf einen Zeitplan wollte sich Barisic in diesem Interview nicht festnageln lassen, doch nun könnte es schnell gehen und schon am Wochenende eine Einigung erzielt werden. Wann Feldhofer dann der Öffentlichkeit vorgestellt wird und er seine Tätigkeit auch an der Seitenlinien aufnehmen wird, ist noch offen.

 

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