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Andy Marek: Der geplante Rapid-Präsident nach Martin Bruckner? [Exklusiv]

In der Sky-Sendung „Talk und Tore“ brachte sich erstmals Rapids langjähriger Stadionsprecher Andy Marek als möglicher Nachfolger von Martin Bruckner ins Spiel. Ein durchaus realistisches Szenario.

++ 90minuten.at Exklusiv von Michael Fiala ++

 

Vielen Rapid-Fans ist der 25. November 2019 noch bestens in Erinnerung: In der ersten Kampfabstimmung der Geschichte des SK Rapid wird Martin Bruckner zum neuen Präsidenten des SK Rapid gewählt. Mit 53,35 Prozent konnte er sich knapp aber doch gegen Roland Schmid durchsetzen. Für Emotionen sorgte an diesem Abend auch Andy Marek, der aus gesundheitlichen Gründen seinen Rückzug von seinen Funktionen als Stadionsprecher und Leiter des Club-Service ankündigte.

 

Bruckner will zweite Amtszeit

Die Amtszeit von Martin Bruckner läuft jetzt noch ein Jahr. Es ist durchaus realistisch, dass sich der aktuelle Präsident im November 2022 noch einmal der Wiederwahl stellen wird. Auch in der Sky-Sendung „Talk und Tore“ machte Bruckner kein Geheimnis daraus, noch einmal eine Periode zur Verfügung zu stehen: „Ich glaube schon. Wir sind noch nicht fertig.“

Und Marek? Der gilt mittlerweile als genesen und so wirklich weg von Rapid war er seit seinem Abgang nie. Immer wieder fällt auch sein Name, wenn es darum geht, ob Marek vielleicht nicht irgendwann als Präsident der Hütteldorfer zurückkehren könnte.

 

Marek übernimmt 2025?

Ein Szenario, das in Hütteldorf seit einigen Monaten herumgeistert, wird 90minuten.at so überliefert: Bruckner macht noch einmal den Präsidenten und dann übernimmt Andy Marek – das wäre dann 2025. Die Gerüchte besagen zudem, dass dann auch Michael Krammer wieder ein Comeback in einer grün-weißen Funktion feiern könnte.

"Wenn Rapid, die Vereinsführung, die Mitglieder es wollen, dass ich mithelfe, meine Erfahrung weitergeben kann oder soll, dann werde ich gerne mit dabei sein." - Andy Marek

Sollte sich Rapid sportlich einigermaßen konsolidieren und sich in der vorderen Tabellenregion etablieren, so gilt eine Wiederwahl von Bruckner als sehr wahrscheinlich. Nicht auszuschließen im Hütteldorfer Pulverfass ist allerdings, dass bei sportlichen Misserfolg sich auch 2022 ein starker Gegenkandidat ins Spiel bringen könnten. Bei diesem Szenario wäre dann Bruckner wohl zu schwach und Marek könnte schon kommendes Jahr für das Präsidentenamt in die Wahl gehen.

 

„Dann werde ich gerne mit dabei sein“

In „Talk und Tore“ äußerte sich Marek erstmals ganz konkret auf die Frage, ob er sich dieses Amt vorstellen könne: „Wenn Rapid, die Vereinsführung, die Mitglieder es wollen, dass ich mithelfe, meine Erfahrung weitergeben kann oder soll, dann werde ich gerne mit dabei sein.“

Bis dahin hat Marek jedenfalls noch einen Tipp für Bruckner: „Martin ist ein super Mann, manchmal hält er sich zu viel im Hintergrund, das muss ich ihm sagen. Er könnte ruhig ein bisschen offensiver sein.“

 

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