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Relativer Zuschauerboost aus St. Pölten [Zuschauercheck 2. Liga, 6. Runde]

Der Zuschauerschnitt der 2. Liga bewegt sich Richtung 1.000 - ein Garant, dass das so passieren könnte, wäre der Bundesliga-Absteiger SKN St. Pölten, der am vergangnenen Wochenende endlich wieder in der Landeshauptstadt antreten konnte.

+ + 90minuten.at Exklusiv – Ein Zuschauercheck von Georg Sander + +

 

Eigentlich heißt der nun ehemalige Bundesliga-Klub Sporklub Niederösterreich, in Wiener Neustadt kamen zum SKN St. Pölten dann doch weniger Fans. Nun, beim Heimdebüt nach dem Abstieg, fanden sich 1.167 Besucher in der NV Arena ein. Kein schlechter Wert, war der erste Gegner auf wieder genesenem Geläuf doch mit den Young Violets eine Zweitvertretung. Zum letzten Duell vor Fans gegen Austria Wien 2019 kamen 4.164 - insofern ist mehr als ein Viertel gegen die zweite Mannschaft nicht so schlecht, kamen 2018/19 im Schnitt doch 3.651 - im oberen Playoff, aber ohne Rapid. Schaffen die Landeshauptstädter nun regelmäßig über 1.000 Fans, wird man sich bald hinter Lustenau, dem GAK und der Vorwärts auf Rang vier einreihen können.

Ansonsten hatte der GAK bei seinem Heimspiel die meisten Besucher im Stadion, gegen Vorwärts Steyr kamen 2.421. Über 1.000 schaffte auch noch Wacker Innsbruck gegen SKU Amstetten, man zählte 1.600 Menschen am Tivoli. Einen wahren Boost bekamen die Juniors OÖ, sie spielten vor 800 Fans in Pasching, es ist beim Gegner Blau-Weiß Linz aber davon auszugehen, dass der Kooperationsverein des LASK in hohem Maße vor Gäste-, denn vor eigenen Fans spielte. Dornbirn (600, Gegner KSV) und Lafnitz (500, Horn) verbuchen unterduchschnittliche Zuschauerzahlen, von den Heimspielen der Kooperations- und Zweitvereine Rapid II (403, Lustenau) und Liefering (250, FAC) darf man sich ohnehin nicht viel erwarten. Möge der SKN St. Pölten hier alsbald die Zuschauerzahlen über durchschnittlich 1.000 Fans heben!

 

 

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