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Karl Daxbacher: "Wenn du nicht gewinnst, wirst du in Frage gestellt"

Trainersir Karl Daxbacher spricht vor dem traditionsreichen Duell zwischen Wacker Innsbruck und seinem Ex-Klub über die gegenwärtige Lage.

Wacker Innsbruck-Coach Karl Daxbacher im Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten über ...

 

... die gegenwärtige Lage:

"Es waren ein paar Partien, da war das Spielglück gegen uns. Gegen Mattersburg war es wieder einmal extrem. Aber man kann nicht immer sagen: "Wir haben Pech." Wenn es immer wieder passiert, erkennst du, dass das kein Zufall sein kann."

 

... den Druck und das In-Frage-Stellen seiner Person:

"Druck mache ich mir selbst, weil ich es nicht verkrafte, ein Spiel zu verlieren. Es ist der Lauf der Dinge: Wenn du nicht gewinnst, wirst du in Frage gestellt. Das ist auch in Innsbruck nicht viel anders. Von daher gewinnen wir gegen den LASK."

 

... Kollegen Kühbauer und seinen Wechsel zum Herzensverein:

" Du hast dort gespielt und denkst: "Wenn ich hier Trainer werden könnte, das wäre der Höhepunkt." Wenn du so ein Spieler bist, wie ich es bei der Austria war oder Kühbauer bei Rapid, dann musst du das einfach machen, egal, mit welchem Risiko das verbunden ist. Kühbauer kennt schon viel vom Vereinsgetriebe und hat jetzt einmal großen Rückhalt, er hat einen Bonus bei den Fans. Letzten Endes kommst du über die große Erwartungshaltung aber auch nicht hinweg. Bei Rapid und bei Austria ist das Minimum der zweite Platz. Dem wird sich Kühbauer stellen müssen."

 

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