Knalleffekt: Verlässt Cristiano Ronaldo wegen Steuerermittlungen Real Madrid

Cristiano Ronaldo soll mehrere Millionen Euro am spanischen Fiskus vorbei geschafft haben. Die Behörden ermitteln gegen den Weltstar in Diensten von Real Madrid. Und sie scheuen große Namen nicht, brachte man doch auch Lionel Messi vor den Richter und verurteilte ihn zu einer Haftstrafe, die das oberste Gericht im Mai bestätigt hatte. Während Messi aber nur zu 21 Monaten verurteilt wurde und aufgrund der Gepflogenheiten, nicht Vorbestrafte bei Strafen unter zwei Jahren mit einer Bewährung davon kommen zu lassen, sieht es bei Ronaldo anders aus.

Wie Sport1.de unter Berufung auf das Magazin A Bola berichtet, drohen dem Portugiesen mindestens sieben Jahre Haft wegen Steuerhinterziehung von angeblich 14,7 Millionen Euro. Diese soll er dem spanischen Staat via Briefkastenfirmen vorenthalten haben. Er meinte beim Confed Cup, er habe ein "reines Gewissen". Das Management ließ wissen, es gebe "keine systematische Steuerhinterziehung". Wie A Bola weiter berichtet, soll er Real-Präsident Florentino Perez aber schon um die Freigabe für einen Transfer gebeten haben. Der Klub meinte mittels Statement, man habe "volles Vertrauen in unseren Spieler Cristiano Ronaldo, der unserem Verständnis nach in Übereinstimmung mit der Rechtmäßigkeit in Bezug auf die Erfüllung seiner steuerlichen Verpflichtungen gehandelt hat."

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