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Verwirrung um Red Bull Salzburgs Valentino Lazaro und Hertha Berlin

Dass Valentino Lazaro den FC Red Bull Salzburg verlassen will, ist aktenkundig. Acht Millionen Euro wurden schon ausgerufen, zu teuer für Hertha BSC Berlin. Nun meint Sportchef Christoph Freund, es gebe gar kein Angebot.

Wie die Salzburger Nachrichten berichten, sind sich Hertha BSC Berlin und Valentino Lazaro handelseins; Berlins Trainer Pal Dardai bezeichnete den vielseitig einsetzbaren Nationalteamspieler gar als Wunschspieler. Gegenüber der SN wird Red Bull Salzburg-Sportchef Christoph Freund aber nun folgendermaßen zitiert: "Ich kann dazu nichts sagen, weil uns weder eine Anfrage noch ein Angebot vorliegt. Wem die Hertha das Angebot gemacht hat, das weiß ich nicht, sicher aber nicht Red Bull Salzburg."

 

Niemand weiß von Verhandlungen

Wie die SN weiter berichten, weiß bei Salzburg niemand von einem Angebot oder auch nur Verhandlungen. Eine schwierige Situation für die Bullen, droht doch das (gewohnte) allsomerliche Auseinanderbrechen der Meistermannschaft. Nach Wisdom, Wanderson und mit ziemlicher Sicherheit Laimer kann so ein weiterer Kicker, der der vergangenen Saison seinen Stempel aufdrückte, verloren gehen. Noch trainiert Lazaro mit der Mannschaft. Fragt sich nur, wie lange und ob Freunds Aussagen nicht dazu dienen sollen, Hertha zum Zahlen der ausgerufenen Ablösesumme zu bewegen. Acht Millionen wollen die Hauptstädter laut diverser Berichte nämlich nicht auf den Tisch legen.

 

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