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Stefan Schwab: "Unter Djuricin spielen wir jetzt wieder so wie in der Saison zuvor"

Im Kurier-Interview spricht Rapid-Kapitän Stefan Schwab über die Gründe, warum es mit Canadi nicht funktioniert hat und welche Erwartungen man an Rapid in dieser Saison haben darf.

Im Interview mit dem Kurier blickt der neue Rapid-Kapitän Stefan Schwab noch einmal auf die vergangene Saison zurück und analysiert, warum die Krise so gekommen ist wie sie gekommen ist: "Vielleicht waren wir alle etwas zu ungeduldig. Unser Start wäre ja gar nicht einmal so schlecht gewesen, dann haben sich aber einige Spieler verletzt und es gab die eine oder andere Niederlage", analysiert Schwab oberflächlich. Und warum hat es unter Damir Canadi nicht funktioniert? Schwab: "Er ist daran gescheitert, dass er einen Fußball hat spielen lassen, der einfach nicht zu dieser Mannschaft und diesem Verein passt." Konkret nachgefragt, was Schwab damit meint, wurde nicht.

 

"Spielen so wie in der Saison zuvor"

Jetzt ist es jedenfalls wieder besser, weil Djuricin quasi wieder zum System Barisic zurückgekehrt ist. "Unter ihm (Anmerkung: Rapid Trainer Goran Djuricin) spielen wir jetzt wieder so wie in der Saison zuvor. Die Mannschaft kann gut mit diesem Trainer, das hat man auch an den letzten Spielen gesehen. Djuricin hat sich intensiv damit auseinandergesetzt, wie Rapid spielen muss."

 

Schwab hat auch eine konkrete Vorstellung, wie Rapid künftig spielen muss: "Rapid muss immer offensiv agieren, Tore schießen, den Gegner hineindrücken. Das wollen die Leute sehen", ist der neue Rapid-Kapitän überzeugt.

 

Ziel: Top drei

Im Trainingslager habe die Mannschaft laut Schwab eine "offene Diskussion" darüber geführt, wo es in der neuen Saison hingehen soll. "Schlussendlich sind wir auf den Nenner gekommen: Die Top drei in der Liga müssen das Ziel sein, und wir wollen wieder ins Cupfinale nach Klagenfurt. Wir möchten 2018 unbedingt wieder international dabei sein. Das ist nämlich das, was wirklich wehtut: dass wir heuer keine internationalen Partien haben. Die sind die Highlights."

 

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