SK Sturm Graz – SK Rapid Wien 1:0 (0:0)
Robert Klauß (Trainer SK Rapid Wien):
…über seine Gefühle nach dem Spiel: „Es ist ein Mix aus Enttäuschung, gleichzeitig aber auch Kampfeslust für Mittwoch. Es ist sehr bitter, weil wir aus dem Spiel kaum etwas zugelassen haben. Selber hatten wir aber auch nicht viel nach vorne. Es ist ein klassisches 0:0-Spiel. Dann passiert das 1:0. Das passiert ihm [Niklas Hedl] wahrscheinlich genau ein Mal. Ich habe ihm nach dem Spiel direkt gesagt: ‚Lieber jetzt als später im Cupfinale‘. Dann hat er es hinter sich. Es ist für einen Tormann bitter, wenn der einen Fehler macht, ist es meistens gleich ein Gegentor. Wir sind da für ihn da und haben mit ihm auch schon gesprochen. Er ist wirklich enttäuscht, aber vom Typ her in sich so gefestigt, auch weil er bis jetzt eine sehr gute Saison spiel, dass er das abhaken kann.“
…über die aus dem Spiel gezogenen Lehren für das anstehende Cupfinale: „Für uns geht es jetzt erstmal um Mittwoch, dass wir da eine Reaktion zeigen und diese Wut, die wir über die Niederlage haben, mitnehmen und ins Heimspiel transportieren. Dann werden wir uns um das Cupfinale kümmern. Wir werden vor dem Cupfinale sicher noch Bezug nehmen auf dieses Spiel. Wir haben davor aber noch zwei wichtige Spiele, wo wir für die Meisterschaft viele Punkte sammeln wollen. Das Cupfinale ist im Hinterkopf, aber nur da und nicht ganz vorne.“
"Wir haben sehr gute Umschaltmöglichkeiten gehabt, da waren wir viel zu ungenau heute. Das müssen wir uns auf jeden Fall ankreiden"
- Kerschbaum nach dem Spiel
Roman Kerschbaum (Spieler SK Rapid Wien):
…nach dem Spiel: „Es ist sehr ärgerlich und sehr bitter. Es war lange Zeit auf Augenhöhe. Wir haben sehr leidenschaftlich verteidigt und die Räume sehr eng gemacht. Wir haben sehr gute Umschaltmöglichkeiten gehabt, da waren wir viel zu ungenau heute. Das müssen wir uns auf jeden Fall ankreiden.“
…über die Gefühlslage bei Niklas Hedl: „Das macht ihm überhaupt nichts aus. Fehler gehören zum Fußball dazu. Das gestehen wir auch jedem zu. Wir haben so einen guten Teamgeist in der Mannschaft, dass er da überhaupt nichts befürchten muss natürlich.“
…über seine fünfte gelbe Karte: „Ich laufe länger schon mit vier gelben Karten herum. Es war klar, dass ich irgendwann die Fünfte bekomme. Das kann man eh nicht verhindern. Wir sind mannschaftlich so stark, dass wir das sicherlich auffangen können.“
Nikolas Sattlberger (Spieler SK Rapid Wien):
…über eine mögliche Vertragsverlängerung: „Gespräche laufen. Jeder weiß, wie wohl ich mich hier fühle, wie gut es mir geht. Am Ende des Tages muss es für beide Parteien passen. Ich sehe das ganze Thema sehr entspannt. Natürlich finden Gespräche statt, aber mehr kann ich dazu sagen. Mein Fokus liegt auf den nächsten Spielen.“
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