"Wir haben viel zu einfach die Tore bekommen, vorne keinen Zugriff gehabt und der LASK hat alles spielen können, was sie wollten"
Marco Grüll (Spieler SK Rapid):
...über das Spiel: „Wir haben viel zu einfach die Tore bekommen, vorne keinen Zugriff gehabt und der LASK hat alles spielen können, was sie wollten. Es muss jedem Bewusst sein, dass es in der Liga auch um sehr, sehr viel geht. So wie wir heute aufgetreten sind, ist das in allen Belangen zu wenig. Wir können uns nicht nur auf ein Cup-Finale verlassen."
...darüber, wie beunruhigend die Entwicklungen in der letzten Zeit sind: „Ein gutes Gefühl haben wir natürlich nicht. Wenn man gesehen hat, was heute passiert ist, dann kann man nicht nach dem Spiel sagen, dass das Gefühl super ist. Wir müssen das aus dem Kopf streichen, nach vorne schauen und am Mittwoch alles auf dem Platz lassen, was wir haben. Uns bleibt nichts anderes übrig, weil am Mittwoch ein sehr wichtiges Spiel ansteht. Da darf das nicht lange Platz haben im Kopf."
Leopold Querfeld (Spieler SK Rapid):
...über das Spiel: „Wir haben heute ein sehr schlechtes Bild abgegeben. Es war von der ersten bis zur letzten Sekunde viel zu wenig. Wir haben verdient verloren. Wir sind defensiv nicht kompakt gestanden und offensiv ist uns nichts gelungen. Es war kein gutes Auftreten von uns heute. Ich weiß gar nicht, ob wir so schlecht in das Spiel gestartet sind, aber wir haben einfach drei Tore extrem schnell hintereinander kassiert, die dann dieses Spiel geknackt haben. Ich würde nicht sagen, dass wir schlecht aufgetreten sind oder mit den Gedanken woanders waren. Erklären kann ich es aber so kurz nach dem Spiel nicht."
...über seine fehlende Spielpraxis: „So lange war ich nicht raus, ich habe drei Spiele verpasst. Das lasse ich nicht zählen. Ich habe genug Spiele davor gemacht, genug Trainingseinheiten vorher gemacht, dass ich das nicht zählen lasse. Ich habe von der ersten Sekunde an versucht, mit meinem Auftreten der Mannschaft zu helfen. Dass mir heute nicht alles gelungen ist, muss ich mir eingestehen, genauso wie der Mannschaft nicht. Ich habe aber versucht, mein Bestes zu geben."
...über den Einfluss der negativen Erlebnisse in der Liga auf die zukünftigen Spiele: „Es ist vielleicht ganz gut, dass wir nicht lange Zeit haben, uns mit dieser Niederlage zu beschäftigen. Wir haben ein riesiges Ziel vor uns am Mittwoch und müssen morgen schon damit anfangen, uns optimal auf das Spiel vorzubereiten. Es bleibt, Gott sei Dank, nicht viel Zeit, sich mit diesem Spiel zu befassen. Oft hat man auch andersherum nicht viel Zeit, einen Sieg zu feiern, jetzt müssen wir mit der Niederlage schnell umgehen."