"Sie können fast jeder Mannschaft der Welt Probleme machen"
…zu Sturm Graz: „Sie haben eine rasante Entwicklung unter Christian Ilzer hingelegt, haben eine ganz klaren Spielidee und eine ganz klare Formation. Der Andreas Schicker hat mir letztens erzählt, dass diese Idee, die in der ersten Mannschaft gelebt wird, auf den ganzen Verein übertragen wird. Da sieht man, dass ein Konzept dahintersteckt und dann ist es einfach kein Zufall, dass sich nach einer gewissen Zeit auch der Erfolg einstellt.“
…über seinen Ex-Verein LASK: „In den ersten Spielen sind sie eigentlich immer gut aufgetreten, haben aber zu viele Torchancen liegen gelassen. Sie hatten in erster Linie eine Ergebniskrise. Eigentlich erst in den Spielen gegen die Austria, jetzt im Cup oder auch gestern wieder, waren sie auch von der Leistung her nicht so überzeugend. Aber sie sind auch ein bisschen in einer Findungsphase, haben den einen oder anderen wichtigen Spieler verloren.“
…über den Abgang von Gernot Trauner: „Er war über Jahre hinweg so ein Stabilisator. Es war eine Freude ihm zuzusehen, mit welcher Ruhe er von hinten alles rausgespielt hat. Wie man in Österreich sagt – mit der Krawatte. So ein Spieler ist einfach schwer zu kompensieren.“
…über den FC Red Bull Salzburg: „Die eigene Spielidee von Salzburg ist mittlerweile schon auf so hohem Niveau angekommen, dass sie fast jeder Mannschaft der Welt Probleme machen können. (…) Es ist beachtlich, was da geleistet wird. Es wird auch aufgezeigt, was alles möglich ist, wenn man konsequent in eine Richtung arbeitet. Es kann nur Anreiz für alle anderen Vereine sein, in eine ähnliche Richtung zu arbeiten.“
…angesprochen auf den LASK und die neue UEFA Conference League: „Es ist möglich, dass sie auch als Gruppenerster hervorgehen. Ich traue ihnen da wirklich sehr viel zu und ich glaube auch, dass es ihr erklärtes Ziel ist, dort weiterzukommen.“