"Wir waren aber nicht so schlecht, wie das Ergebnis dann war. Wir waren richtig gut im Spiel"
Alexander Kofler (WAC)
…über die Partie: „Es ist top, dass wir das letzte Heimspiel in diesem Jahr noch mit einem Sieg beenden können. Natürlich auch top, dass wir so früh die 30 Punkte Marke erreicht haben. Wir werden uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Wir werden immer weiter Gas geben und schauen, dass wir viele Punkte einhamstern bis zur Teilung.“
Damir Canadi (Trainer SCR Altach)
…über die 5te Niederlage in Folge: „Natürlich bin ich enttäuscht. Nichtsdestotrotz ist das jetzt der falsche Moment auf die Mannschaft hinzuhauen. Ganz im Gegenteil, wir werden versuchen sie aufzurichten, denn wir haben noch ein Spiel in Ried. Die Niederlage geht so in Ordnung. Wir waren aber nicht so schlecht, wie das Ergebnis dann war. Wir waren richtig gut im Spiel, speziell erste Halbzeit. Wir hatten einen guten Start in das Spiel. Wir sind dann aber durch die erste Unachtsamkeit in den Rückstand geraten. Dann haben wir ein bisschen die Ordnung verloren, das ist, was uns immer weh tut. Die Systematik hat dann auch ein wenig darunter gelitten. Wir haben dann dem Gegner die ein oder andere Aktionen einfach angeboten. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr geboten. Mit dem zweiten Tor war es aber dann auch für uns vorbei. Da haben wir überhaupt nicht mehr ins Match gefunden. Das ist dann eher was, was mir weniger gefällt, dass wir dann keine Ordnung halten. Dass wir den Gegner dann so viele Chancen bieten, und das müssen wir uns dann auch selber anrechnen leider.“
...über die Fehler: „Deswegen sind wir auf dem Tabellenplatz, wo wir sind. Das müssen wir schleunigst ändern. Das werden wir offen ansprechen und werden auch versuchen das im Winter durch den ein oder anderen Transfer zu verbessern.“
…über das kommende Transferfenster: „Wir wissen, dass wir die Mannschaft verstärken müssen. Die Mannschaft hat Potenzial. Wir haben sehr viele junge Spieler und wir haben einen großen Umbruch eingeleitet. Das soll aber überhaupt keine Ausrede sein. Wir wissen, wo wir stehen. Es wäre aber jetzt der falsche Ansatz auf die Mannschaft einzudreschen, sondern wir müssen sie aufrichten. Wir stecken da alle gemeinsam drinnen. Es ist eine schwierige Phase für die Mannschaft und auch für uns als Trainerteam. Dem werden wir uns stellen, ich denke dafür habe ich Erfahrung genug.“