David Alaba: "Gute Leistung, keine Topleistung"
Österreich spielt gegen Belgien nach Führung 1:1. Die wichtigsten Statements der Beteiligten.
Belgien – Österreich 1:1 (0:1)
Brüssel, König-Baudouin-Stadion, 39.067; SR Brisard (FRA)
Torfolge: Mangala (21./Eigentor), Lukaku (61.)
Belgien: Courtois – Castagne, Dendoncker (84./Al-Dakhil), Faes, Theate – Mangala (75./Vranckx) – Doku (84./Tresor), Tielemans, Carrasco (76./Openda), Lukebakio (69./Bakayoko) – Lukaku
Österreich: A. Schlager – Posch, Lienhart, Alaba, Wöber (46./Mwene) – X. Schlager (82./Ljubicic), Seiwald – Baumgartner, Gregoritsch (82./Onisiwo), Wimmer (60./Sabitzer) – Arnautovic (60./Kainz)
Ralf Rangnick (Teamchef Österreich): „Heute können und müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Belgien hatte schon die eine oder andere gute Chance mehr als wir. Aber über weite Strecken haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir waren bis zum Schuss darauf aus, das Spiel zu entscheiden, mit dem Punkt können wir aber gut leben. Wenn wir nun gegen Schweden gewinnen, sind wir absolut auf Kurs.“
David Alaba (Kapitän Österreich): „Natürlich können wir zufrieden sein mit dem Punkt. Das geht in Ordnung, auch wenn wir uns mehr erhofft haben. Es war eine gute Leistung, keine Topleistung. Man hat gesehen, dass jeder Einzelne sein Leben am Platz gelassen hat. Wir starteten sehr gut, haben zu Ende der ersten Halbzeit ein bisschen Probleme bekommen. In der zweiten Halbzeit war es eine Mannschaftsleistung, die wir gebraucht haben, um den Punkt mitzunehmen.“
Michael Gregoritsch (Stürmer Österreich): „Einstudiert war es (das Tor, Anm.) nicht. Ich wollte den Ball scharf zur Mitte bringen, der ist Gott sei Dank glücklich abgefälscht worden. Schade, dass wir es nicht ganz rübergebracht haben. Am Ende dürfen wir nicht unglücklich sein über das Remis, aber wann man führt, ist es immer schade. Am Schluss war es ein Schlagabtausch, mit ein bisschen Glück, machen wir ein Tor.“
Domenico Tedesco (Teamchef Belgien): „Es war ein wirklich hartes Spiel mit hoher Intensität von beiden Seiten. Österreich hat eine starke Mannschaft mit viel physischer Power. In der ersten Hälfte hatten wir zu wenig Intensität gegen den Ball. Am Ende der ersten Hälfte ist es besser geworden, und die zweite Hälfte war so, wie wir spielen wollen. Wir wollten natürlich gewinnen und hatten auch die Chancen dafür, aber das 1:1 ist okay.“
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