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Feldhofer kritisiert eigene Mannschaft: „So was will ich nicht mehr sehen"

Der SK Rapid Wien kommt auswärts beim FC Vaduz nicht über ein Remis hinaus. Die Stimmen zum Spiel.

FC Vaduz – Rapid 1:1 (1:0)

Vaduz, Rheinpark Stadion, 3.497 Zuschauer, SR Tohver (EST)

Torfolge:
1:0 Ulrich (10.)
1:1 Druijf (53.)

Vaduz: Büchel – Gasser, Isik, Traber – Ulrich, Fosso (76./Dobras), Gajic, Fehr – Hasler (92./Omerovic) – Sasere, Sutter (72./Cicek)

Rapid: Hedl – Schick, Hofmann, K. Wimmer, Koscelnik (46./Druijf) – Pejic (67./Kerschbaum), Greil – Kühn, Bajic (46./Demir), Grüll (46./Auer) – Burgstaller

Gelbe Karten: Sutter, Sasere bzw. Demir, Pejic, Kühn

Die Stimmen zum Spiel

Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): „So was will ich nicht mehr sehen, was hier erste Halbzeit abgegangen ist. Wir waren weit weg von Normalform, jeder Einzelne. Da brauchen wir nicht über taktische Dinge sprechen, da fehlen die Basics – in jedem Duell, offensiv wie defensiv. Wir sind wirklich sehr glücklich heute mit dem 1:1. Das ganze Spiel hatte der Gegner immer wieder Chancen. Wir schaffen es nicht, unsere Duelle zu gewinnen und gut genug in der Verteidigung zu stehen, dass wir Ruhe reinbringen. Wir sind Minute zu Minute schlechter geworden, der Gegner immer stärker. Wenn wir so auftreten, haben wir gar keine Chance. Wir werden einiges zu besprechen haben in den nächsten Tagen.“

Ferdy Druijf (Rapid-Torschütze zum 1:1): „Es war, denke ich, das schlimmste Spiel, das ich je gesehen habe. Das war nicht Rapid. Wenn man so viele eigene Fans im Rücken hat, muss man ein gutes Spiel machen. Wir sind so schlecht gestartet. Wir müssen sie unter Druck setzen, aber das haben wir nicht getan. Wir müssen glücklich sein, dass wir das Unentschieden holen. Aber wir haben noch eine Chance. Wir müssen sie nutzen, ich bin sicher, dass wir sie nutzen mit unseren Fans in unserem Stadion.“

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