ÖFB: Leo Windtner hofft auf Wiedergutmachung
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ÖFB: Leo Windtner hofft auf Wiedergutmachung

Der scheidende ÖFB-Präsident erhofft sich einen Turnaround nach dem verkorksten Lehrgang im September.

"Pflichtsiege sind immer schwierig und die Färöer haben bei uns wegen Landskrona (Anm.: 0:1 im September 1990) immer einen gewissen Beigeschmack", erklärt Leo Windtner im Gespräch mit der 'APA', knapp eine Woche vor dem Auftritt gegen die Fähringer am kommenden Samstag.  Es sei "unwahrscheinlich wichtig, diese drei Punkte zu holen, denn dann könnten wir auch wieder gegen Dänemark in die Gänge kommen." Danach geht es nämlich gegen die starken Dänen: "Man muss nur die Tabelle anschauen, dann sieht man, dass sie derzeit für uns nur schwer erreichbar sind. Aber wenn wir 100 Prozent abrufen können, sind wir trotz so mancher Ausfälle für eine Überraschung gut."

Die Tabelle spricht klare Worte: Sechs Spiele, sechs Siege, 22:0 Torverhältnis. Vielleicht helfen im Oktober Maßnahmen wie nach dem Lehrgang im März, der genauso wie jener im September schief lief? "Man wird das von damals nicht kopieren können, doch man wird sehr darüber nachdenken, wie man die Dinge auf ähnliche Weise wieder in die Reihe bringen kann, so wie es vor der EM gelungen ist." Am 17. Oktober tritt Gerhard Milletich offiziell die Nachfolge des seit 2009 amtierenden Windtner an.

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