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Die neue Rolle von Jürgen Werner bei der Wiener Austria

Die Wiener Austria hat sich dafür entschieden, mit der Viola Investment GmbH rund um Jürgen Werner in die Zukunft zu gehen. Doch wie sieht der Plan aus?

Am Montag entschied sich der Verwaltungsrat von Austria Wien, mit der Viola Investment GmbH rund um Jürgen Werner über einen Einstieg zu verhandeln. Die Bravo Group, so schreibt der 'Kurier', soll zwar ein besseres Angebot abgegeben haben, wollte aber mehr Mitspracherecht, etwa bei Vorstandsposten. So wird es eine rot-weiß-rote Lösung rund um den ehemaligen LASK-Vizepräsident und Sponsoren sowie dem Präsidium der Austria, Hensel, Harreither und Pisec mit Privatgeld.

 

Blick nach vorne, Blick zurück

Im Detail sieht das angestrebte Ergebnis so aus: 40 Prozent der Austria sollen an die neue Gruppe gehen, die weiteren 9,9 Prozent mit Bankgarantien geblockt werden. Alle Varianten hätten ihren Charme gehabt, berichtet AG-Vorstand Gerhard Krisch. Nun geht der Blick Richtung Zukunft: "Jetzt gilt es letzte Detailverhandlungen abzuschließen und den Vertrag zeitnah zu unterfertigen." Für eine Fortbestandsprognose brauche es nun noch neue Sicherheiten, da von den sieben Millionen Euro, die zwischen der Austria und dem strategischen Partner Insignia ausgemacht waren, noch nichts geflossen ist. Das Testat ist durch die Lizenz im zweiten Anlauf im Frühjahr notwendig.

Einfach wird es dennoch nicht. Denn aus der Zusammenarbeit mit Insignia soll man im Jänner aussteigen können, das Geld müsste dann abgeschrieben werden, wenn man keinen jahrelangen Rechtsstreit riskieren möchte.

 

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