Die 7 … heißesten Transferaktien der Liga

Der Bär ist erlegt, die Felle können verteilt werden. Natürlich fehlen noch ein paar Europacup- und Abstiegs-“Details“, aber in den letzten zwei Saisonspielen wird sich kein Kicker mehr übermäßig ins Rampenlicht spielen – wenn er nicht schon dort steht, wie diese sieben Spieler.

+ + 90minuten.at PLUS - Von Georg Sander + +

 

Im Normalfall läuft die Recherche einer derartigen Liste einfach ab: Schützenliste ansehen, alle Red Bull Salzburg-Spieler nehmen und sieben kurze Geschichten schreiben. Doch in diesem Jahr ist das anders, aus mehreren Gründen. In den Top10 befindet sich mit Benjamin Šeško nämlich nur einer und der aktuell Vierte der Torschützenliste wechselt ohnehin nach Leipzig. Er könnte den Dritten überholen, aber Markus Pink hat sich bereits vertschüsst, geht aktuell in China auf Torejagd. Und der Erste? Man wird Guido Burgstaller wohl nicht zu nahe treten, wenn attestiert: Der wird wohl eher nicht auf allzu vielen Scoutingzetteln stehen. Wobei, Italien, da weiß man nie genau. Wie auch immer, auf der nachfolgenden Liste der sieben heißesten Transferaktien für den Sommer stehen wenig Bullen, dafür viele andere Kicker, die auch nicht unbedingt auf der Torschützenliste stehen.

 

Platz 7: Strahinja Pavlović, Red Bull Salzburg

Nachdem Wöber schon weg ist, Seiwald und Šeško schon wissen, wo es hingeht, Solet umworben wird und Stürmer wie Okafor oder auch Adamu ohnehin immer auf Scout-Zetteln stehen, repräsentiert hier nun Strahinja Pavlović die talentierten Salzburger. Mag schon sein, dass Christoph Freund seinen stärksten Innenverteidiger und „aggressive leader“ nicht gehen lassen will. Vielleicht auch, weil man erst letzten Sommer sieben Millionen Euro ins Fürstentum Monaco überwiesen hat. Aktuell wird der Serbe mit einem Marktwert von 20 Millionen Euro gelistet und irgendwann wird auch Freund schwach, selbst wenn man nicht aufs Geld angewiesen sein mag. Die europäische Konkurrenz wird jedenfalls genau hinsehen und was soll Schlimmeres passieren, als dass der Innenverteidiger geht? Die Bullen bekämen einen Haufen Geld, irgendwann werden Bryan Okoh oder Samson Baidoo ja auch in die erste Mannschaft wollen und auch sonst gibt es ja einige Spieler bei Liefering, die entwickelt werden wollen.

Platz 6: Jusuf Gazibegović, SK Sturm

Dort wo die genannten gerade sind, begann der Aufstieg von Jusuf Gazibegović, also in Salzburg bzw. Liefering. Der versierte Außenverteidiger war bis 2020 beim FC Liefering, ehe Sturm ihn verpflichtete. Das machte damals Sinn, mit Rasmus Kristensen, Patrick und Albert Vallci gab es starke Konkurrenz auf der Position des Rechtsverteidigers. In der Champions League hat er jetzt zwar noch nicht gespielt, aber das Kraftpaket kann es ja mit den Blackies versuchen und wenn das nicht klappen sollte in einer besseren Liga die Außenbahn beackern. Ausbildung, Spielpraxis, Alter, all das passt für den bosnischen Nationalteamspieler. Dank eines Vertrags bis 2026 wird er dem Vereinskassier den Abgang versüßen können.

 

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