Foto: © FC Red Bull Salzburg via Getty Images

Finanzkennzahlen: Salzburg in einem anderen Universum, Austria tiefrot

Red Bull Salzburg hat mit einem Umsatz von 112 Millionen Euro so viel wie die vier anderen umsatzstärksten Vereine zusammen, die Austria schreibt wieder einen Millionenverlust - die Finanzkennzahlen der Bundesliga.

"Wir haben eine außergewöhnliche Saison 2020/21 hinter uns, die von sportlichen Höchstleistungen einerseits und organisatorischen Herausforderungen andererseits geprägt war", erklärt Bundesligavorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer in einer Aussendung zu den Finanzkennzahlen der Klubs. Die Spielzeit 2020/21 brachte beispielsweise für Red Bull Salzburg nicht nur den achten Titel in Folge, sondern dank der Champions Leeague auch einen Umsatz von 112 Millionen Euro - mehr als Rapid, Austria, LASK und WAC, die vier nächst umsatzstärksten, zusammen.

Die Veilchen melden trotz dritthöchstem Umsatz den höchsten Verlust: 4,69 Millionen Euro. Doch nicht nur die ums finanzielle Überleben kämpfende Austria vermeldet ein negatives Ergebnis. Auch Sturm Graz (-0,5 Millionen Euro) und die Admira (-0,47) melden Verlust, alle anderen Klubs haben ein positives Jahresergebnis. Apropos weniger Umsatz: Salzburg verzeichnete zuletzt einen Umsatz von 188 Millionen Euro, also eigentlich ein starker Rückgang auf "nur" 112 Millionen Euro. Abschließend bilanziert Ebenbauer übrigens positiv: "Gerade aufgrund der besonderen Situation macht es uns stolz, dass wir unabhängig von der Arbeit, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, viele Themenbereiche im organisatorischen Bereich auf Schiene bringen und weiterentwickeln konnten.“

 

>> Personalaufwand und Co.? sportsbusiness.at berichtet diese und hat in den nächsten Tagen detaillierte Analysen

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