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Christoph Schösswendtner: „Mein Stellenwert wurde ausradiert"

Christoph Schösswendtner spricht im Interview mit weltfussball.at über die Zeit unter Damir Canadi.  

 Christoph Schösswendtner war einer jener Spieler, die es unter Ex-Rapid-Coach Damir Canadi besonders schwer hatten und laut Kurier vor versammelter Mannschaft Demütigungen einstecken musste. Über seine Zeit in den vergangenen Monaten sagt er im Interview mit weltfussball.at: „Es hat ganz gut funktioniert. Auch mein Standing im Verein und bei den Fans hat gepasst. Nach dem Trainerwechsel war dann alles vom ersten Tag an wie weggelöscht. Mein Stellenwert wurde ausradiert. Man hat mich behandelt wie einen Bua mit 21 oder 22 Jahren.“

 

"... wie man miteinander umgeht"

Dem torgefährlichen Verteidiger ist aber auch klar, dass die Leistung des Teams auf dem Platz nicht gepasst hat: „Am Match-Tag treffen wir Spieler die Entscheidungen auf dem Platz und sonst niemand. In dieser Situation sind wir gefordert und müssen für diese Leistungen gerade stehen. Die finale Verantwortung liegt bei uns“, so Schösswendtner, der aber ergänzt: „Was man aber auch sagen muss und ich denke darum hat der Verein jetzt reagiert: Die Leistungen am Wochenende sind auch das Ergebnis dessen, was unter der Woche passiert. Wie man sich auf ein Spiel vorbereitet und miteinander umgeht."

 

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