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Niklas Hedl: "Kleinigkeiten haben heute wieder entschieden."

Der FK Austria Wien gewinnt gegen den SK Rapid Wien mit 3:1. Die wichtigsten Stimmen der Hüteldorfer zur Partie bei Sky Sport Austria.

FK Austria Wien – SK Rapid Wien 3:1 (2:1)
Schiedsrichter: Alexander Harkam

Zoran Barisic (Trainer SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Wir sind an und für sich ganz gut in das Spiel hinein gestartet, haben auch eine Doppelchance vorgefunden. Wir sind aber leider dann in Rückstand geraten, weil wir den Corner nicht gut verteidigt haben. Danach hat die Austria das 2:0 erzielt nach einer sehr, sehr schönen Aktion. Wir sind dann nochmal zurückgekommen ins Spiel, haben uns für die zweite Halbzeit dann einiges vorgenommen. Da sind wir aber auch nicht so gut rein gestartet, da hat die Austria auch schon einige Möglichkeiten zum 3:1 gehabt. Wir haben dann schlussendlich alles nach vorne geworfen, haben auch zwei Sitzer für den Ausgleich gehabt, die sind aber leider nicht gelungen. Alles in allem hat die Austria verdient gewonnen. Wir haben zu wenige Zweikämpfe gewonnen. Nicht nur im Strafraum, auch im mittleren Drittel war Zweikampfführung dabei, die mir nicht so gefallen hat und das habe ich auch in der Pause angesprochen. Da waren wir nicht gut genug.“

…auf die Frage, wie er Rapid wieder auf flotte Beine bringt: „Ich habe immer wieder betont, bei uns gibt es oft lichte Momente. Dann fehlt uns aber wieder die Konstanz, dass wir das über einen längeren Zeitraum halten. Da müssen wir einfach weitermachen, jetzt die Wunden lecken, analysieren, was wir besser machen müssen und uns auf das nächste Heimspiel vorbereiten.“

…vor dem Spiel über den Stellenwert des Derbys: „Das Spiel hat immer einen großen Stellenwert. Wenn du es gewinnst, ist es für unsere Fans wie ein Feiertag. Allein deswegen hat es schon einen hohen Stellenwert, weil wir unseren Fans endlich einen Derbysieg schenken wollen.“

"Ich glaube, wir haben die ersten 30 Minuten verschlafen und waren dann 2:0 im Rückstand. Das verfolgt uns schon die ganze Saison und im Endeffekt war es eine verdiente Niederlage." - Guido Burgstaller

Guido Burgstaller (Spieler SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Ich glaube, wir haben die ersten 30 Minuten verschlafen und waren dann 2:0 im Rückstand. Das verfolgt uns schon die ganze Saison und im Endeffekt war es eine verdiente Niederlage. Wir haben uns ganz wenige Torchancen herausgespielt. Im Endeffekt muss ich das 2:2 machen, das war ein Zufallsprodukt, aber das nehme ich auf meine Kappe. Wenn man die 90 Minuten betrachtet, war es eine absolut verdiente Niederlage. Das schmerzt, das tut weh. Wir haben viermal gegen die Austria gespielt, dreimal verloren und das verdient.“

…über die drei Niederlagen in vier Derbys diese Saison: „Es war in den ganzen Spielen gegen die Austria zu wenig und jetzt müssen wir schauen, wie wir sie wieder überholen. Im Endeffekt spielen wir immer ein paar Minuten gut mit, brav mit, aber es ist viel zu wenig.“


(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

Nicolas Kühn (Spieler SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Wir kassieren viel zu einfach die Tore, wie in den letzten Spielen schon. Vorne sind wir immer für ein Tor gut, aber es reicht momentan einfach nicht. Es ist frustrierend, wenn wir die Spiele nicht gewinnen, gerade jetzt im Derby ist es natürlich umso ärgerlicher. Wenn du drei Tore kassierst und nur eines schießt, ist es natürlich nur brav mitspielen.“

…auf die Frage, wie weit er sich nach seiner Verletzung erholt hat: „Schwierig zu sagen. Ich glaube, ich bin immer noch nicht ganz bei 100%, aber das ist natürlich keine Ausrede.“

Niklas Hedl (Spieler SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Leider hat es nicht gereicht. Wir waren am Schluss am Drücker, haben die ganze Zeit eigentlich nach vorne gespielt und haben Chancen herausgespielt, die zum 2:2 führen hätten können. Am Schluss haben wir das 3:1 bekommen und verloren. Kleinigkeiten haben heute wieder entschieden.“

…auf die Frage, wie die Derbybilanz zu erklären ist: „Ich weiß nicht, woran es liegt. Viele Punkte haben wir gegen sie nicht gemacht und von dem her fällt das Resümee ganz klar schrecklich aus.“

 

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