
"Weit auseinander": LASK-Sportchef Vujanović erklärt Trennung von Kühbauer
Trotz Platz drei in der Bundesliga entschied sich der LASK gegen eine Zukunft mit Didi Kühbauer. Der Sportchef erklärt jetzt wieso.
In einer Pressekonferenz zum Trainingsauftakt nahm LASK-Sportgeschäftsführer Radovan Vujanović erstmals Stellung zur Trennung von Didi Kühbauer. "Ich habe mit Didi viel über den Kader geredet, dabei gab es zwischen uns einen Riesen-Unterschied, was die Größe und die Qualität des Kaders betrifft", wird der Serbe von 'Laola1.at' zitiert.
"Das Sportliche ist natürlich das Wichtigste für mich als Geschäftsführer Sport, aber ich muss auch auf das Wirtschaftliche schauen. Es geht um Nachhaltigkeit, ich will den LASK nachhaltig begleiten. Die Qualität des Kaders ist wichtig, aber man muss auch auf finanzielle Dinge schauen und da waren wir zwei weit auseinander", erklärt Vujanović weiter. Statt Kühbauer wird der LASK jetzt von Thomas Sageder trainiert, den Vujanović zum Auftakt lobt: "Thomas hat mit vielen jungen Spielern, von denen wir viele haben, zusammengearbeitet und sie weiterentwickelt. Er will die Mannschaft im physischen und taktischen Bereich auf ein neues Niveau bringen".
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