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VAR-Kontroverse bei LASK vs Klagenfurt: Schiri erklärt

Große Aufregung bei LASK gegen Austria Klagenfurt: Dem Goldtor der Athletiker ging eine Abseitsstellung voran.

Beim 1:0 in der 50. Minute stand LASK-Stürmer Marin Ljubicic im Abseits, er berührte das Spielgerät aber nicht, Filip Stojkovic kam an den Ball. Robert Zulj konnte schließlich zum Siegtreffer einnetzen. Aber warum zählte der Treffer? Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca erklärt gegenüber dem 'kicker': "Grundsätzlich ist es einfach so, dass das Hinlaufen ja keine Beeinflussung des Gegners ist." Der Gegenspieler sei nicht "am Laufweg gehindert oder Ähnliches. Er läuft Richtung Ball und sein Mitspieler kriegt dann den Ball. Mahrer wird nicht daran gehindert, dass er zum Ball kommt, sondern er entscheidet sich dagegen, zum Ball zu laufen." Insofern hatte der VAR keine Grundlage, meint er.

Austria-Coach Peter Pacult sieht die Sachlage freilich anders: "Dass das Tor gezählt hat, kann ich nicht nachvollziehen."Er wolle sich aber nicht darauf ausreden: "Es war ein verdienter Sieg des LASK. Wir haben in der Vorbereitung nicht gegen so einen starken Gegner gespielt und waren dann nicht bereit. Wir haben aufs Fußballspielen vergessen."

 

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