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Protestaktion: Salzburg-Fans gegen Verein

Gegen Hartberg blieb es auf der Nordkurve, wo die organisierte Fanszene von Red Bull Salzburg zuhause ist, eine Stunde lang still.

Die Red Bull Salzburg-Anhänger wollten mit der Aktion zeigen, was der Unterschied zwischen Stimmung auf der Nord und nichts ist. Der Verein selbst hatte Stadionverbote erteilt, nachdem es zum Einsatz von Pyrotechnik und Bengalen gekommen war, vermummte Fans will man laut 'Salzburg24.at' auch nicht. Gegen Chelsea wurde zudem die Dankbarkeitsminute für den verstorbenen Mäzen Didi Mateschitz gestört, nach der Chelsea-Führung gab es Rauchbomnben.

"Wir wollen einfach gute Stimmung machen und die Mannschaft anpeitschen. Einige haben die Regeln gebrochen und sind zu Recht gesperrt worden. Pyrotechnik sollte mit dem Verein abgestimmt sein", so die Fans in dem Medium. "In puncto unerlaubter Pyrotechnik verfolgen wir eine Null-Toleranz-Politik und das haben wir den Fans auch so mitgeteilt. Es stimmt aber nicht, dass wir Fans verbannt haben. Es gab auch kein Materialverbot", ließ der Klub am Sonntag wissen. In der langen Bewerbspause will man sich nun zusammensetzen.

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