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Dank gefoultem Michael Gregoritsch: Sperre von Marco Friedl wird reduziert

Zwei ÖFB-Legionäre waren nach einer umstrittenen Roten Karte Diskussionsthema in Deutschland, jetzt wurde eine Lösung gefunden.

ÖFB-Legionär Marco Friedl darf demnächst wieder für Werder Bremen auflaufen. Die Sperre des Verteidigers als Konsequenz einer Roten Karte wurde nach einem Einspruch seines Klubs halbiert, eines der ursprünglich zwei Spiele hat der 24-Jährige bereits verpasst. Wesentlichen Anteil an diesem Ausgang hatte ein weiterer ÖFB-Legionär: Stürmer Michael Gregoritsch vom SC Freiburg, der gefoulte in Friedls Rot-Szene (Notbremse).

Das Sportgericht begründet seine Entscheidung auch mit den Erkenntnissen einer telefonischen Anhörung von Gregoritsch: "Es ist von einem wechselseitigen Armeinsatz beider Spieler auszugehen, der seinen Ursprung im Halten an der Schulter zum Nachteil des Spielers Friedl hatte und in der ungeschickten Bewegung von Friedl mündete". Der Leiter von Werders Profifußball-Abteilung, Clemens Fritz, betonte: "Hervorzuheben ist auch das Verhalten von Michael Gregoritsch, der mit seinen Aussagen Fairplay bewiesen hat".

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