"Im übertragenen Sinn könnte man sagen – der FC Wacker Innsbruck schließt, damit es (mit ihm) möglichst schnell wieder auf(wärts) geht."
Wacker-Präsident Gerhard Stocker meint zu den Maßnahmen: „Wir tragen große Verantwortung gegenüber unseren Spielern und Spielerinnen, Mitarbeitern, Eltern, Funktionären, Partnern, Fans und Sponsoren. Um in diesen unsicheren Zeiten für möglichst viel Klarheit zu sorgen, erkennen wir die aktuelle Situation an und handeln ab sofort so, als wäre die Saison bereits beendet."
Das bedeute im Fall von Wacker Innsbruck - bei der ersten Mannschaft - den Ausfall von vier Heimspielen und sieben Auswärtspartien. Stocker weiter: "Unsere Entscheidung ermöglicht klare und transparente Gespräche mit allen Stakeholdern und Planungssicherheit für alle Beteiligten. Im übertragenen Sinn könnte man sagen – der FC Wacker Innsbruck schließt, damit es (mit ihm) möglichst schnell wieder auf(wärts) geht. Im Zuge des Maßnahmenpakets werden auch alle Mitarbeiter des Vereins (Anm. inklusive aller Spieler, Trainer, Betreuer) auf Kurzarbeit umgestellt. Die Antragsstellung erfolgt in den nächsten Tagen. Im Falle einer Fortführung des Spielbetriebs werden wir es unseren Amateurspielern, sowie allen Nachwuchsspielern freistellen, das Training wiederaufzunehmen und am Spielbetrieb teilzunehmen. Die Profiabteilung bleibt selbstverständlich im Trainingsrhythmus (Anm. Heimtrainingspläne), um jederzeit wettbewerbsfähig zu sein, sollte die Saison doch fortgesetzt werden."