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Die WM in Qatar - [News-Ticker]

Alle wichtigen und relevanten News rund um die FIFA Fußball-WM in Qatar im Ticker von 90minuten.at.

 

++ Hinweis: Dieser Ticker aktualisiert sich automatisch ++ 

 

Die Weltmeisterschaft in Qatar 2022 ist umstritten. 90minuten.at widmet der WM einen Themenschwerpunkt und berichtet über die aktuellen Ereignisse im übersichtlichen News-Ticker.

Exklusiv: Katar 2022 - Blick hinter die Kulissen

 

20. Dezember

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Mehr als eine Million feiert Messi und Co.

Der langersehnte dritte WM-Titel ist da, Lionel Messi konnte seiner einzigartigen Karriere die ultimative Krone aufsetzen. Die Heimkehr nach Argentinien löst eine riesige Party in dem krisengebeutelten Land aus. Mehr als eine Million Menschen soll auf dem Prachtboulevard in Buenos Aires mitgefeiert haben.

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Coman und Tchouameni rassistisch beleidigt

Die beiden Elfer-Pechvögel des verhinderten Titelverteidigers Frankreich, Kingsley Coman und Aurelien Tchouameni, wurden in sozialen Medien rassistisch beleidigt, das berichtet die 'BBC'. Ähnlich erging es auch den Engländern Bukayo Saka, Jadon Sancho und Marcus Rashford, die im EM-Finale 2021 Elfmeter gegen Italien vergeben hatten. 

Comans Arbeitsgeber, der FC Bayern, verurteilte die Anfeindungen auf Twitter aufs Schärfste.

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Alaba von Weltmeisterschaft begeistert

David Alaba, ÖFB-Legionär bei Real Madrid, meinte Sport & Talk auf ServusTV: "Es war das beste Spiel, das ich bisher im Fernsehen sehen durfte, ein schönes Finale für mich. Wenn man sich das ganze Turnier anschaut, wie Messi vorausgegangen ist, mit seinem Spiel die Mannschaft mitgerissen hat. Er hat in den letzten ein, zwei Jahren was abbekommen, nicht nur Positives. Dann so ein Turnier zu spielen, das ist schon was Unfassbares!"

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Deschamps auch 2026 Frankreich-Trainer?

Die L'Equipe berichtet, dass Frankreich-Trainer Didier Deschamps dazu tendiert, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. Sein Ziel wäre, damit auch das Nationalteam bei der WM in den USA, Kanada und Mexiko zu betreuen. Deschamps ist bereits seit 2012 Trainer der Franzosen und gewann 2018 die Weltmeisterschaft sowie 2021 die Nations League.

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19. Dezember

Benzema beendet Nationalteam-Karriere

Der amtierende Weltfußballer Karim Benzema gibt einen Tag nach dem WM-Finale seinen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft bekannt. In einem auf Instagram verbreiteten Statement schreibt der seit heute 35-Jährige: "Ich habe meine Geschichte geschrieben und unsere Geschichte geht zu Ende". Nach einer im Vorfeld erlittenen Verletzung konnte er nicht an der Weltmeisterschaft 2022 teilnehmen, Gerüchten über ein mögliches Comeback im Finale schob Trainer Didier Deschamps einen Riegel vor. 

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ORF: Zwei Millionen beim Finale, insgesamt Rückgang

1,3 Millionen Menschen schauten im ORF die erste Halbzeit des WM-Finales ,in der zweiten Halbzeit waren es bereits 1,54, in der Verlängerung fast 1,8 und mit dem Elfern war die zwei-Millionen-Marke geknackt. Der Marktanteil stieg von 57 Prozent in Halbzeit eins auf 63 beim dramatischen Elfern. Das Finale der WM 2018 verfolgten übrigens "nur" bis zu 1,992 Millionen Menschen. Insgesamt hat der ORF allerdings im Vergleich zu 2018 knapp eine Million WM-Seher:innen weniger verbucht. 

ServusTV hatte bekanntlich auch einen Teil der Spiele im Angebot, die Zahlen dazu hat sportsbusiness.at.

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Der Vollendete

Eine lange Reise fand ein glückliches Ende für Lionel Messi:

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Was es mit dem Messi-Umhang auf sich hat

Für Verwunderung und Ärger in den sozialen Netzwerken sorgte die Aktion als Argentiniens Kapitän Lionel Messi in einem Umhang gesteckt wurde. Es handelt sich dabei um einen sognenanten "Bischt", ein traditionelles Kleindungsstück der Qataris. Emir Tamim bin Hamad Al Thani und FIFA-Chef Gianno Infantino nötigten Messi kurz vor Übergabe des WM-Pokals. 

Der Bischt ist ein edles Übergewand, das eigentlich nur bei besonderen Anlässen über einem anderen traditionellen Männergewand vornehmlich im arabischen Raum getragen wird. Das Kleidungsstück wird in Katar vorrangig von wichtigen Personen am Nationalfeiertag übergezogen.

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Macron-Rede in der französischen Kabine

Nach dem verlorenen WM-Finale besuchte Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron auch die Kabine der Franzosen und versuchte den sichtlich niedergeschlagenen Finalisten Mut und Dankbarkeit zu vermitteln. Ob es gewirkt hat? Seht selbst:

 

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Nach WM-Sieg: Party-Stimmung in Buenos Aires

Die argentinische Nationalmannschaft durfte sich am gestrigen Sonntag zum Weltmeister krönen. Nach dem Sieg versammelten sich tausende Fans auf den Straßen von Buenos Aires, um die Weltmeisterschaft ordentlich zu feiern.

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18. Dezember

Neymar gratuliert Messi

Größe zeigte auch Brasiliens Superstar Neymar: In einem Posting, das Lionel Messi mit dem WM-Pokal zeigt, gratuliert der Brasilianer dem argentinischen Superstar zum WM-Titel:

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Die Stimmen zum WM-Finale

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Final-Schiedsrichter litt an Herzkrankheit

Wenige Tage vor dem WM-Finale gab die FIFA die Nominierung des Schiedsrichters bekannt, die Partie zwischen Frankreich und Argentinien wird vom polnischen Referee Szymon Marciniak geleitet. Für den 41-jährigen ist das keine Selbstverständlichkeit - in den vergangenen Jahren litt Marciniak er an der Herzkrankheit Tachykardie. Damit verbunden sind Herzrasen und Atemnot, das Herz schlägt zu schnell. "Es war sehr schwierig für mich, und ich musste mt der Schiedsrichterei aufhören", so Marciniak. Aufgrund seiner Erkrankung konnte er nicht an der EM 2021 mitwirken, jetzt darf er sich auf der größtmöglichen Bühne beweisen. 

Marciniak ist seit 2011 FIFA-Schiedsrichter, bei der Weltmeisterschaft 2022 war er bisher zwei Mal im Einsatz.

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Southgate bleibt wohl England-Coach

Gareth Southgate wird wohl auch in Zukunft der Coach der "Three Lions" bleiben. Wenige Tage nach dem Aus bei der WM in Qatar gegen Frankfreich, beteuerte Southgate, dass er gewillt sei, weiterhin das Team zu coachen. Southgate ist seit 2016 Nationalcoach. 2018 führte er das Team zum vierten Platz bei der WM in Russland, bei der EM im vergangenen Jahr verlor England im Elfmeterschießen das Finale gegen Italien. Er kann damit die erfolgreichste Bilanz eines England-Coaches seit Sir Alf Ramsey, dem Weltmeister-Coach von 1966, vorweisen.

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Frankreich: Überraschung in der Startelf?

Kommt es möglicherweise zu einer Überraschung in der Startelf der Franzosen im Finale gegen Argentinien oder ist es einfach nur ein Bluff? Im Abschlusstraining stürmte im ersten Teil der Einheit Kylian Mbappé als Solospitze, während Marcus Thuram den Platz am linken Flügel einnahm. Erst in den Schlussminuten durfte wieder Giroud, der im Turnier bereits vier Mal für Frankreich treffen konnte, als 9er agieren.

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17. Dezember

"Bronze mit goldenen Glanz": Kroatien holt Platz 3

Kroatien – Marokko 2:1 (2:1)

Al Rajjan, Khalifa International Stadium, 44.137 Zuschauer, SR Al-Jassim (QAT)

Tore: 1:0 ( 7.) Gvardiol, 1:1 ( 9.) Dari, 2:1 (42.) Orsic

Kroatien: Livakovic – Stanisic, Sutalo, Gvardiol, Perisic – Modric, Kovacic – Majer (66./Pasalic), Kramaric (61./Vlasic), Orsic (95./Jakic) – Livaja (66./Petkovic)

Marokko: Bounou – Hakimi, El Yamiq (66./Amallah), Dari (64./Benoun), Attiat-Allah – Amrabat – El Khannouss (56./Ounahi), Sabiri (46./Chair) – Ziyech, Boufal (64./Zaroury) – En-Nesyri

Gelbe Karten: Ounahi, Amallah

Die Besten: Perisic, Orsic, Gvardiol bzw. Ziyech

Die Stimmen zum Spiel

Zlatko Dalic (Trainer Kroatien): „Die Bronzemedaille hat einen goldenen Glanz. Diese Medaille ist für das kroatische Volk. Es ist wirklich großartig, dass wir zwei Medaillen in zwei Turnieren gewonnen haben, herzlichen Glückwunsch an meine Spieler. Heute haben wir ein hartes Spiel gewonnen.“

Dejan Lovren (Spieler Kroatien): „Es ist fantastisch, ich habe das 2018 so ähnlich schon erlebt. Wir waren wieder nah dran, wir haben einfach diese Siegermentalität. Es fühlt sich gut an, die Medaille in den Händen zu halten. Für einige von uns war es die letzte WM, und es ist schön, jetzt mit diesem Erfolg nach Hause zu fahren.“

Walid Regragui (Trainer Marokko): „Wir können stolz sein, dass wir es bis ins Semifinale geschafft haben. Gerade sind die Spieler aber enttäuscht, sie wollten Geschichte schreiben. Heute war es einfach zu viel, wir haben zu viele Verletzte gehabt, dennoch haben wir alles versucht. In Zukunft werden wir noch stärker zurückkommen und daraus lernen. Wir brauchen einfach mehr Erfahrung, und dann werden wir irgendwann einmal im Finale stehen.“

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Virus-Welle trifft Frankreich

Bereits im Halbfinale mussten einige Spieler aufgrund eines Virus das Spiel verpassen. Nun könnten auch im Finale einige Profis fehlen. Raphael Varane und Ibrahima Konate sowie Kingsley Coman nahmen am Freitag nicht am Mannschaftstraining teil. Der französische Verband teilte mit, dass sie ein individuelles Training absolvierten. Allerdings sei der Virus nicht so gefährlich. Stürmer Kolo Muani meinte: "Es geht eine Grippe um, es ist nichts Ernstes. Sie werden am Sonntag dabei sein. Wir machen uns darum keine Sorgen."

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16. Dezember

Welcher Klub traf am öftesten?

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Portugal: Santos muss gehen - kommt Mourinho?

Es hat sich abgezeichnet, nun ist es fix: Fernando Santos, der das portugiesische Nationalteam betreut hat, muss gehen. Das teilte der portugiesische Verband am Donnerstagabend in einer kurzen Meldung mit. Der Vertrag wäre noch bis 2024 gelaufen. In den kommenden Wochen soll ein Nachfolger bestimmt werden.

In den lokalen Medien wird bereits eifrig spekuliet und auch der Name Jose Mourinho ist dabei gefallen. Laut einem Bericht des "Corriere dello Sport" soll bereits Kontakt zwischen dem Star-Coach und dem Verband bestehen. Mourinho steht derzeit bei der AS Roma unter Vertrag. Im Rennen dürften auch Portugals U21-Trainer Rui Jorge, der ehemalige Wolverhampton-Coach Bruno Lage sowie Trainer Jorge Jesus, der derzeit Fenerbahce coacht, sein.

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Upamecano und Rabiot wieder fit

Die französischen Fußball-Nationalspieler Dayot Upamecano und Adrien Rabiot sind ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Beide konnten am Donnerstag bereits wieder das Training mit dem Team absolvieren. Weiter nicht im Training dabei war dagegen Flügelspieler Kingsley Coman vom FC Bayern, der krank im Hotel blieb.

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15. Dezember

48 Nationen: Fragen offen

Bei der nächsten WM sind 48 Nationen dabei, das führt zu einer Formatänderung. Wie die aussieht, das weiß die FIFA noch nicht:

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Wer trifft wie Messi holt den Titel nicht

Lionel Messi gelang 2022 ein Kunststück: Er hat in Achtel-, Viertel- und Semifinale getroffen. Das ist seit 1986, seit das Achtelfinale in der modernen Form existiert, erst fünf weiteren Spielern gelungen: Dem Italiener Schicalci 1990, seinem Landsmann Baggio vier Jahre später. Im selben Jahr gelang das dem Bulgaren Stoichkov. 1998 vollbrachte der Kroate Suker dieses Kunststück und im Jahr 2010 der Niederländer Sneijder.

Unvorteilhaft für Messi: Keiner der erwähnten Kicker wurde im selben Jahr Weltmeister. 

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Lloris kann Neuer übertrumpfen

Der 35-jährige Hugo Lloris, Schlussmann der Franzosen, hat einen Rekord eingestellt. Er und der deutsche Keeper Manuel Neuer halten nun bei 19 Einsätzen bei WM-Endrunden. Neuer hatte die Bestmarkeim letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica aufgestellt. Der Keeper der Bayern hatte den deutschen Weltmeister von 1974, Sepp Maier, und Brasiliens Claudio Taffarel eingeholt. Mit einem Einsatz von Lloris am Sonntag im Finale würde dieser zum alleinigen Rekordkeeper.

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Benzema will zum Finale anreisen

Frankreichs Stürmer-Star Karim Benzema hat sich im Vorfeld verletzt, steht aber nach wie vor im WM-Kader. Er soll nun laut 'El Mundo Deportivo' zum WM-Finale nach Katar fliegen wollen. Sein Klub Real Madrid soll ihm dies schon erlaubt haben. Im Fall eines Finalsieges würde er auch geehrt werden, da er offiziell im WM-Kader steht.

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Frankreich steht wieder im Finale

Ein frühes Tor von Theo Hernandez in der fünften Minute und ein spätes von Kolo Muani (79.) bringen Frankreich in das zweite WM-Finale in Folge. Entsprechend groß ist die Freude. "Es ist nie einfach. Aber bis jetzt ist es eine wahre Freude. Das war wieder ein gewaltiges Match – und eines kommt noch. Wir streben den Titel an", so Trainer Didier Deschamps. 

Torschütze Theo Hernandez sagt: "Das ist unglaublich, das Finale der WM zu spielen. Frankreich gegen Argentinien ist ein großes Match. Wir haben hart dafür gearbeitet."

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14. Dezember

So kannst du das Halbfinale heute sehen

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Marokko visiert Finale an

"Wenn wir zufrieden damit wären, im Halbfinale zu stehen, wären viele Menschen einverstanden – aber ich nicht. Wir sind unter den besten Vier und wollen ins Finale kommen", erklärt Marokoos Cheftrainer Walid Regragui vor dem Halbfinale gegen Frankreich: "Wir sind hungrig, ich weiß nicht, ob das ausreicht, aber ich hoffe es."

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Messi wird abtreten

Lionel Messi wird am Sonntag sein letzten WM-Spiel bestreiten. Was er dazu sagt, kann hier nachgelesen werden:

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Frankreich erwartet hartes Stück Arbeit

Italien konnte 1938 den Titelgewinn von 1934 wiederholen, Brasilien gelang das im Jahr 1962. Frankreich braucht noch zwei Siege, um den dritten WM-Titel und den zweiten in Folge einzufahren. Gegen Marokko werde das keine leichte Aufgabe, spielen die Nordafrikaner doch mit einer starken Defensive. "Hoffentlich werden wir eine Lösung finden", sagt Nationaltrainer Didier Deschamps, "Wir werden versuchen, sie zu entschlüsseln, Chancen zu kreieren und Tore zu schießen."

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"Wo soll unser Torwart da hingehen?"

Die Kroaten sind mehr als "not amused", vor allem die Szenen vor dem Elfmeter regen sie auf.

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Argentinien zum sechsten Mal im WM-Finale

Die argentinische Nationalmannschaft schießt sich mit einem 3:0-Sieg gegen Kroatien in das Finale der Weltmeisterschaft. Die erste halbe Stunde war sehr ausgeglichen, allerdings kam nach einem Lochpass der Schlussmann der Kroaten zu spät und verursachte einen Elfmeter. Lionel Messi verwandelt daraufhin zum 1:0. Kurz vor der Pause kann dann Alvarez nach einem Solo aus der eigenen Hälfte das 2:0 erzielen. In der zweiten Hälfte dann die Entscheidung. Messi kann nach einem Solo einen Querpass auf Alvarez spielen, der das 3:0 macht. Somit steht Argentinien nach der WM 2014 wieder im Finale.

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13. Dezember

Arsene Wengers Titel-Tipp

"Mein Favorit Nummer eins hieß vor dem Turnier Frankreich und dabei bleibe ich auch", erklärt der FIFA-Direktor für globale Fußball-Förderung und langjährige Arsenal-Coach bei 'Laola1.at'. Er liefert auch eine Eklärung: Die "équipe tricolore" verfüge über die beste Offensive und den besten Charakter. Nationaltrainer Didier Deschamps sei es mit Bravour gelungen, auch für die nötige Stabilität in der Defensive zu sorgen. 

Wenig überrascht hat ihn zudem das spielerische Niveau. "Die Tatsache, dass diese WM mitten in der Saison stattfindet, sorgt dafür, dass die Spieler fitter sind, weil sie in dieser Saison ja maximal 20 Pflichtspiele wettbewerbsübergreifend in den Beinen haben", so Wenger.

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So denken Österreichs Legenden über die WM

Wer sich gefragt hat, wie Andi Herzog und Hans Krankl über die WM denken, dem wird hier geholfen.

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England und Frankreich wollen Trainer halten

England ist bereits ausgeschieden, die Teamspieler rund um Unglücksrabe Harry Kane sprechen sich für einen Verbleib von Gareth Southgate aus. Er sagt: "Ich brauche Zeit, um korrekte Entscheidungen zu treffen. Es ist sehr emotional." Spieler wie Harry Maguire sind von ihm überzeugt: "Wir Spieler lieben Gareth". Auch Declan Rice will, dass er bleibt: "Es gibt viel Kritik, die nicht gerechtfertigt ist. Er hat uns so weit gebracht, weiter, als das die Leute erwarten konnten." Southgates Vertrag läuft noch bis nach der Euro 2024.

Noch nicht ausgeschieden ist Frankreich, wo Zinedine Zidane Interesse am obersten Trainerjob des Landes nachgesagt wird. Verbandsboss Noel Le Graet ist aber Deschamps-Fan. In einem Interview sagt er: "Die Entscheidung liegt bei ihm, ich hoffe, er sagt Ja."

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Brasilien denkt an Ancelotti als Teamchef

Brasilien leckt nach dem Aus gegen Kroatien noch seine Wunden. Nationaltrainer Tite hatte nach dem Spiel seinen Abgang als Coach der Selecao erklärt. Nun könnte der gegenwärtige Real Madrid-Trainer laut Medienberichten ab Sommer 2023 die Südamerikaner übernehmen, er soll schon im Oktober kontaktiert worden sein. Allerdings: Vertraglich ist der Headcoach von Alaba und Co. noch bis 2024 an die Königlichen gebunden.

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12. Dezember

Zweiter Journalist in Katar verstorben

Kurz nach dem Tod des US-Journalisten Grant Wahl berichten Medien von einem weiteren Todesfall bei der WM 2022. Der einheimische Fotojournalist Khalid al-Misslam - vor Ort für einen katarischen Nachrichtensender tätig - soll aus noch unbekannten Gründen ums Leben gekommen sein. Die katarische Zeitung 'Gulf Times' berichtete darüber bereits am Samstag in einem Tweet. In der Berichterstattung seines Arbeitgebers soll ebenfalls kurz auf den Vorfall verwiesen worden sein.

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Livestreams Halbfinale

ORF oder ServusTV - das ist eine Frage? Dann lösen wir auf!

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Kroatischer WM-Held als Neuer-Ersatz

Die deutsche Nationalmannschaft ist in der Vorrunde ausgeschieden, Keeper Manuel Neuer schnallte die Ski an - und brach sich bei einer SKitour den Unterschenkel. Er fällt den Rest der Saison aus. Eine Möglichkeit wäre Ersatzkeeper Sven Ulreich, der an Monaco verliehene Alexander Nübel oder Dinamo Zagrebs WM-Held und Elferkiller Dominik Livakovic. Beste Karten soll der verliehene Nübel haben.

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Cristiano Ronaldo meldet sich zu Wort

Die Bilder gingen um die Welt: Cristiano Ronaldo, unter Tränen, nach dem Aus gegen Marokko. Nun meldete er sich via Instagram und schreibt unter anderem: "Eine Weltmeisterschaft für Portugal zu gewinnen, war der größte und ehrgeizigste Traum meiner Karriere. Leider ist der Traum gestern zu Ende gegangen. Zum Glück habe ich viele internationale Titel gewonnen, auch für Portugal, aber den Namen unseres Landes in der Weltspitze zu vertreten, war mein größter Traum. Dafür habe ich gekämpft."

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11. Dezember

adidas stellt eigenen Finalball vor

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Überraschungsteam im Halbfinale

Nun steht auch das zweite Halbfinale der Weltmeisterschaft fest. Am gestrigen Samstag konnte Sensation der Marokkaner weitergeführt werden. Mit einem 1:0 über Portugal gelingt es der afrikanischen Nationalmannschaft ins Halbfinale einzuziehen. Im zweiten Spiel gewann Frankreich 2:1 gegen die Engländer. Dabei verschoss Harry Kane einen entscheidenden Elfmeter, der zum 2:2-Ausgleich hätte führen können. Somit trifft am Mittwoch Marokko auf Frankreich.

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10. Dezember

Portugal-Star gelang im Achtelfinale Kunststück

Ein wenig überraschend gehörten die Schlagzeilen nach dem deutlichen Achtelfinalsieg Portugals gegen die Schweiz nicht etwa Cristiano Ronaldo oder einem der anderen großen Stars, sondern dem 21-jährigen Gonçalo Ramos (Benfica Lissabon). Sein Dreierpack in der K.O.-Runde einer Weltmeisterschaft war der erste seiner Art seit 1990. Ramos ist der erst achte Spieler, dem dieses Kunststück gelang - er folgt damit unter anderem in die Fußstapfen von Pelé.

Die nächste Gelegenheit, um auf der größten Bühne im Fußball aufzuzeigen, bietet sich schon am Samstagnachmittag. Ab 16:00 trifft Portugal im Viertelfinale auf Marokko, Gonçalo Ramos steht wenig überraschend erneut in der Startelf.

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Eine Tragödie auf den Rängen

Ein US-Journalist verstarb während dem Spiel zwischen Argentinien und den Niederlanden.

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Elferschießen prägt Viertelfinale! Argentinien und Kroatien im Halbfinale

Am gestrigen Freitag wurde bei der Weltmeisterschaft die erste Halbfinal-Paarung ausgespielt. Kroatien schaffte die Überraschung und besiegte im Elfmeterschießen Brasilien. Die Südamrikaner mussten sich zum fünften Mal in Folge in der Ko-Phase gegen eine europäische Mannschaft geschlagen geben. Im zweiten Spiel des Tages kam es erneut zum Elfmeterschießen, allerdings konnte sich diesmal die südamerikanische Nationalmannschaft durchsetzen. Nach einer 2:0-Führung in der regulären Spielzeit, konnte Weghorst in den letzten Spielminuten mit zwei Toren ausgleichen. Im Elfer-Schießen wurde Tormann Emiliano Martinez mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Matchwinner.

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9. Dezember

Brasilien wird tanzen

Die brasilianischen Torjubeltänze hatten für Aufregung gesorgt. Es sei respektlos, so etwa ein irischer TV-Kommentator. Wie sieht man es bei der Selecao vor dem Spiel gegen Kroatien? "Es geht nicht darum, dass man sich irgendwem gegenüber respektlos verhält. Diese Tänze sind einfach das, was wir sind“, sagte Trainer Tite, "Wir werden weiter damit machen, die Dinge auf unsere Art und Weise zu tun."

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Weniger Fans in den Stadien

765.859 internationale Gäste soll Qatar in den ersten beiden Wochen der WM begrüßt haben. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur 'Reuters' hervor. Die Prognose, so der Bericht, hatte bei 1,2 Millionen Menschen gelegen. Dass nun zur finalen Phase noch einmal mehr kommen würden, ist eher ausgeschlopssen. Die Agentur wollte das Organisationskomitee befragen, dieses äußerte sich offiziell aber nicht dazu.

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So könnt ihr die Viertelfinali heute sehen

Heute geht es in die endgültig heiße Phase der WM 2022. Fünf europäische Länder (Kroatien, Niederlande, Portugal, England und Frankreich), zwei südamerikanische (Brasilien, Argentinien) sowie Überraschungsteam Marokko rittern um den Titel. Den Anfang macht heute um 16 Uhr die Partie Vizeweltmeister Kroatien gegen Rekordtitelhalter Brasilien. Dieses Spiel wird bei ServusTV übertragen.

Um 20 Uhr kickt dann Lionel Messi um die wohl letzte Chance auf einen Weltmeistertitel. Seine Argentinier treffen auf die pragmatischen Niederländer. Dieses Spiel wird vom ORF übertragen.

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8. Dezember

Luis Enrique nicht mehr Teamchef

Nach dem Achtelfinale-Aus gegen Marokko wird Luis Enrique nicht länger Trainer der spanischen Fußballnationalmannschaft sein. Das wurde am Donnerstag bekannt. Verbands-Präsident Luis Rubiales und Sportdirektor José Francisco Molina wollen ein neues Projekt angehen. Der Trainer selbst sagt: "eine Zukunft ist jetzt nicht wichtig. Mein Vertrag läuft aus, aber wir haben noch genug Zeit. Ich brauche noch Zeit, um eine Entscheidung zu fällen, was das Beste für mich und natürlich auch für das Nationalteam ist."

Als Nachfolger werden der bisherige U21-Coach Luis de la Fuente, der scheidende belgische Nationaltrainer Roberto Martínez und der vereinslose Marcelino (zuletzt Athletic Bilbao) gehandelt.

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Ronaldo drohte mit Abreise - Verletzte reisen ab

Wie die Sportzeitung "Record" berichtet, drohte Ronaldo seinem Coach Santos mit seiner Abreise von der WM. Grund dafür soll die Information an den Superstar gewesen sein, dass er beim Spiel gegen die Schweiz auf der Ersatzbank Platz nehmen soll. Schlussendlich überzeugte der Trainer seinen Spieler, Ronaldo blieb und wurde in der 74. Minute eingewechselt - und blieb farblos. Sein "Ersatzmann" Goncalo Ramos hingegen traf bekanntlich drei Mal. 

 

Verletzte Spieler reisen ab

Die verletzten Portugiesen Nuno Mendes und Danilo Pereira haben vor dem WM-Viertelfinale gegen Marokko das Quartier ihres Teams in Katar hingegen verlassen. Die Defensivspieler setzen ihre Reha nach ihren Verletzungen bei ihrem Verein Paris Saint-Germain fort, teilte der portugiesische Verband mit.

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Comeback von Sterling?

Geht es nach der "BBC", so steht Raheem Sterling vor einem Comeback im Team der "Three Lions". Sterling war bekanntlich abgereist, nachdem es einen Einbruch in seinem Haus in seiner Heimat  gegeben hat. Ob Sterling nach seiner Trainingspause jedoch auch gleich Spielzeit bekommen wird, ist offen. Im WM-Auftaktmatch der Engländer konnte er einen Torerfolg und einen Assist verbuchen. Im zweiten Gruppenspiel (0:0-Remis gegen die USA) stand er 68 Minuten auf dem Platz. Das Spiel der Engländer steigt am Samstag um 20 Uhr gegen Frankreich.

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Xhaka: Drohung nach Klatsche?

Die Schweiz schied mit 1:6 gegen Portugal aus. In der Mixed Zone soll Granit Xhaka einem Reporter gedroht haben. Ein Reporter fragte den Star, ob er etwas zum Spiel sagen wolle. Die wenig diplomatische Antwort: "Ja, für das bin ich hier. Wenn du mir eine gute Frage stellst, kriegst du eine Antwort - wenn du eine Scheiß-Frage stellst, kriegst du eine von mir." Das zumindest sollen einige verstanden haben.

Der Verband reagierte nun. "...kriegst du gar nichts von mir", soll der Teamspieler aber gesagt haben. Die Erklärung sei, dass es sich um ein Dialektproblem des Nati-Kapitäns gehandelt hatte. Der Kicker selbst habe den Reporter noch am selben Tag angerufen und versichert, dass es sich nicht um eine Drohung gehandelt hatt.

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Entscheidung um Flick gefallen

Der DFB hat sich entschieden:

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FIFA-Strafen für drei Länder

Die FIFA bestraft Kroatien, Serbien und Saudi-Arabien wegen Verstößen gegen die Disziplinarregeln. Der kroatische Verband muss 50.000 Franken berappen, weil die Fans im Spiel gegen Kanada den serbischstämmigen Keeper des Gegners verunglimpft hatten. Serbien muss wegen einer in der Kabine aufgehängten Fahne, die den Kosovo als Teil des Landes abbildet und auf der "Niemals aufgeben" stand, 20.000 Franken zahlen.

Der saudi-arabische Verband wird wegen des Fehlverhaltens seiner Mannschaft mit zweimal 15.000 Franken bestraft. Die Spieler hatten in den Duellen gegen Argentinien (2:1) und Mexiko (1:2) je sechs Gelbe Karten kassiert.

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7. Dezember

Doch kein neuer Frankreich-Teamchef?

Der Vertrag von Frankreichs Weltmeistertrainer Didier Deschamps läuft nach der WM aus. Der ehemalige Mittelfeldspieler, der selber Welt- und Europameister geworden war, ist seit 2012 im Amt. Vor dem Turnier wurde das Halbfinale als Ziel ausgegeben. Dann könne er es sich selbst aussuchen, ob er bleiben mag. Gegner ist dort England.

Laut französischen Medien galt es bereits als ausgemachte Sache, dass mit Zinedine Zidane nach der Weltmeisterschaft ein anderer Coach kommt. "Mein Wunsch ist es, dass Didier bleib", wird nun Verbandsboss Noel Le Graët gegenüber Medien zitiert.

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Torreichstes Achtelfinale

28 Treffer - so viele Goals schossen die 16 Achtelfinalisten und damit stellen sie einen Rekord auf. Noch nie, seit es seit 1986 eine Runde der letzten 16 gibt, wurden so viele Treffer erzielt. Lediglich Spanien, Senegal und Überraschungsteam Marokko steuerten kein Tor zu dem Rekord bei. Währen die Furia Roja nicht einmal im Elfern traf, zählen die drei verwandelten marokkanischen Penalties genauso wenig wie die vier Treffer im Shootout zwischen Japan und Kroatien.

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Europa und Südamerika dominieren

Die Weltspitze im Fußball kickt in Europa und auf Nationalmannschaftsebene auch in Südamerika. Nun lautet das Viertelfinale fünfmal Europa, zweimal Südamerika und natürlich Überraschungsteam Marokko. In Russland 2018 waren unter den letzten Acht sechs Europäer sowie Brasilien und Uruguay. Bei der WM 2014 waren nebst vier Europäern sowie den aktuellen Viertelfinalisten noch Kolumbien und die Mittelamerikaner aus Costa Rica vertreten. 

2010 ein ähnliches Bild. Sieben Teams aus Europa/Südamerika, dazu noch Ghana, vier Jahre vorher waren es überhaupt keine außerhalb dieser zwei Regionen. 2002 waren es gleich drei: Sénégal, Südkorea und die USA.

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"Beste Gruppenphase einer WM, die es je gab"

Das kommt nun wenig überraschend!

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Belgien-Star beendet Nationalteamkarriere

"Danke für das ganze Glück seit 2008. Ich habe mich entschieden, meine internationale Karriere zu beenden. Die Nachfolger stehen bereit. Ich werde euch vermissen", schrieb der 31-jährige Eden Hazard auf Instagram. Der Real Madrid-Kicker hat nach dem Aus in der Vorrunde der WM offenbar genug. Hazard absoliverte insgesamt 126 Einsätze für das belgische Nationalteam und schoss 33 Tore, legte 36 weitere auf.

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Ohne Ronaldo: Portugal überrollt die Schweiz

Im Achtelfinale kam es zu einer Machtdemonstration der Portugiesen, die gegen die Schweiz mit 6:1 ins Viertelfinale aufsteigen konnten. Superstar Ronaldo saß dabei lange Zeit auf der Bank.

 

Portugal – Schweiz 6:1 (2:0)

Lusail, Lusail Stadium, 83.720 Zuschauer, SR Ramos (MEX)

Torfolge: 1:0 Ramos (17.), 2:0 Pepe (33.), 3:0 Ramos (51.), 4:0 Guerreiro (55.), 4:1 Akanji (58.), 5:1 Ramos (67.)
6:1 Leao (92.)

Portugal: Costa – Dalot, Pepe, Dias, Guerreiro – William, Otavio (73./Vitinha) – B. Fernandes (87./Leao), B. Silva (81./Neves), J. Felix (73./Ronaldo) – Ramos (73./Horta)

Schweiz: Sommer – E. Fernandes, Akanji, Schär (46./Comert), Rodriguez – Xhaka, Freuler (54./Zakaria) – Shaqiri, Sow (54./Seferovic), Vargas (66./Okafor) – Embolo (89./Jashari)

 

Stimmen zum Spiel:

Fernando Santos: „Es war nicht perfekt, aber wir haben sehr gut gespielt, waren gut eingestellt und sehr konzentriert.“

Goncalo Ramos: „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das ist ein Traum, der in Erfüllung geht. Ob ich das nächste Spiel starten werde, weiß ich nicht, das muss der Trainer entscheiden.“

Murat Yakin: „Wir sind traurig. Wir hatten vor, ein gutes Spiel zu zeigen. Wir konnten nicht das umsetzen, was uns in den letzten Partien stark gemacht hat. Das hat sicher auch mit dem Gegner zu tun, der dominanter aufgetreten ist als wir. Wir müssen akzeptieren, dass vieles nicht aufgegangen ist. Aber ich mache der Mannschaft keinen Vorwurf. Sie hat alles probiert, aber es ist nicht aufgegangen.“

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Di Maria wieder fit

Gute Nachrichten gibt es für Argentinien: Der Offensivspieler Angel Di Maria konnte am Dienstag wieder ins Mannschaftsstraining einsteigen. Der 34-jährige Angreifer von Juventus Turin hatte beim 2:1 im Achtelfinale gegen Australien wegen muskulärer Beschwerden im rechten Oberschenkel gefehlt.

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6. Dezember

Eto'o attackiert Youtuber

Aufregung rund um Ex-Profi Samuel Eto'o. Der ehemalige Barcelona-, Inter- und Chelsea-Stürmer und Kameruns Nationalspieler besuchte das WM-Spiel zwischen Brasilien und Südkorea. Ein Video, das die spanische Tageszeitung 'La Opinion' veröffentlihte, zeigt den 41-Jährigen am Stadionvorplatz, wie er mit Fans posiert und dann einen Mann, der ihn filmt, zu Boden bringt.

Laut dem Bericht soll es sich um einen algerischen Youtuber handeln, der den Ex-Kicker zum Playoff-Spiel zwischen Algerien und Kamerun befragen wolle. Die Kameruner hatten die Nordafrikaner erst in der Nachspielzeit der Verlängerung im Rückspiel geschlagen. Eto'o soll angezeigt worden sein.

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Roy Keane wettert gegen tanzende Brasilianer

Die irische Fußballlegende Roy Keane (zwölf Jahre bei Manchester United, von 1993 bis 2005) kritisierte als TV-Experte die Brasilianer. "Aber ich habe noch nie so viel Tanz gesehen", sagte der ITV-Kommentator nach dem Goal von Vinicius. „Ich kann nicht glauben, was ich sehe." Und was sah er? Wohl eher das englische Pendant der Dancing Stars: "Ich mag das nicht. Die Leute sagen, das sei ihre Kultur. Aber ich denke, das ist wirklich respektlos gegenüber dem Gegner."

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Kroatischer Erlferheld erklärt die Tradition

Bereits im Jahr 2018 war Dominik Livaković bei der WM 2018 mit dabei. Damals hielt Einserkeeper Danijel Subašić am Weg in das Finale im Achtelfinale drei Elfer gegen Dänemark. Nun schaffte das auch sein Nachfolger als WM-Keeper. "Wir haben die Tradition von vor vier Jahren fortgesetzt", so der Dinamo Zagreb-Keeper. Wie das überhaupt geht? "Es liegt am Instinkt und an der Analyse der Schützen. Ein Elfmeterschießen ist immer eine unsichere Sache und sehr riskant. Die Schüsse waren nicht schwierig zu halten, aber sie waren hart geschossen."

Apropos Tradition und als Warnung für Viertelfinal-Gegner Brasilien: Subašić hielt in der zweiten KO-Runde, damals gegen Russland, einen weiteren Elfer...

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Oliver Bierhoff tritt zurück

Das erneut schwache Abschneiden der DFB-Elf bei der WM 2022 hat erste Konsequenzen: Oliver Bierhoff tritt als Manager der Deutschen zurück. Bierhoff und der DFB haben sich heute darauf verständigt, seinen bis 2024 laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen, wie der Verband am Montag-Nachmittag bekanntgab.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Oliver Bierhoff hat sich große Verdienste um den DFB erworben. Auch wenn die letzten Turniere hinter den sportlichen Zielen zurückblieben, steht er für große Momente. Sein Wirken wird für immer mit dem WM-Erfolg in Brasilien verbunden bleiben. Er verfolgte auch in unruhigen Zeiten stets seine Ziele und Visionen und hat den DFB nachhaltig geprägt. Ich danke Oliver Bierhoff im Namen der DFB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für alles, was er für uns und den Fußball in Deutschland geleistet hat."

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