"Wir sind uns bewusst, dass mit der Reform aus dem Vorteil ein Nachteil wird."
Ein Nachteil aus dem bisherigen Vorteil entsteht deshalb, weil künftig alle Spieler des zweiten Teams auch in der ersten Mannschaft eingesetzt werden können. Nicht jedoch bei Red Bull Salzburg: Die Bullen können nur auf die Kooperationsspieler zurückgreifen; und diese sind genau - wie auch schon bisher - geregelt. Ein Kooperationsspieler muss für eine U22 spielberechtigt sein. Umgekehrt können bis zu vier ältere Spieler in der Amateurmannschaft nach Verletzungen Spielpraxis sammeln. Auch dies ist im Modell Liefering/Salzburg nicht möglich.
Zudem muss Liefering 20 Profis unter Vertrag haben, um die Bundesliga-Lizenz zu bekommen. Auf diese Lizenz könnte Liefering jedoch in der neu geschaffenen zweiten Liga jedoch auch verzichten, da ein Aufstieg in die oberste Liga sowieso kein Thema ist.