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Oliver Glasner ärgert sich: "Wir waren für ein paar Minuten kopflos"

Die wichtigsten Stimmen zur Achtelfinalpartie der UEFA Champions League mit dem Spiel Eintracht Frankfurt gegen SSC Napoli bei Sky Sport Austria.

Eintracht Frankfurt – SSC Napoli 0:2 (0:1)
 
Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt):
…im Vorfeld über die Ambitionen von Frankfurt: „Ich genieße die Champions League Luft, weil das einfach ein Kindheitstraum ist. Natürlich sind wir alle bestrebt, den Erfolg immer weiter nach oben anzuheben.“
 
…auf die Frage im Vorfeld, wie weit Frankfurt von einem Champions League Titel entfernt ist: „Zweimal Achtelfinale, zweimal Viertelfinale, zweimal Halbfinale – sieben Siege.“
 
…im Vorfeld über den Gegner SSC Napoli: „Sie decken alles ab, sonst könnten sie nicht mit 15 oder 16 Punkten Vorsprung in der Serie A führen. Genau das heißt für uns, dass wir unsere persönliche Grenze in verschiedenen Bereichen nach oben schieben müssen.“
 
…über die Partie: „Wir sind natürlich enttäuscht. Wir müssen aber auch akzeptieren, dass die Niederlage so in Ordnung geht. Wir haben sehr gut begonnen und das Spiel gut kontrolliert. Mit eigenen Fehlern haben wir uns dann in die Bredouille gebracht. Napoli hat das ausgenützt und wir waren ein paar Minuten kopflos, wo Napoli das Spiel schon entscheiden hätte können. Da hat man etwas die Unerfahrenheit auf diesem Level gesehen. Nach der Roten Karte war es sehr schwierig, da hat Napoli dann auch ihre Klasse gezeigt.“
 
…über die Chancen für Frankfurt im Rückspiel: „Wir haben jetzt drei Wochen Zeit bis zum Rückspiel. Es ist immer alles möglich. Jetzt heißt es die Fehler zu minimieren. Wir werden nicht mit der weißen Fahne schwenkend ins Maradona-Stadion fahren. Die kleine Chance, die es noch gibt, werden wir versuchen zu nutzen.“
 
Kevin Trapp (Spieler Eintracht Frankfurt):
…über die Partie: „Wir haben heute die Qualität von Napoli gesehen. Ich finde, dass es ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften war. Wir sind unglücklich in Rückstand geraten. Mit der Roten Karte wird es dann gegen so eine Qualität schwer. Wir haben mit dieser Mannschaft schon einiges erreicht. Es ist alles andere als vorbei.“

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