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Michael Liendl: "Die Marschroute muss der Aufstieg sein"

Mittelfeldspieler Michael Liendl war am Free-to-Air Montag zu Gast in der Sky-Sendung "Talk & Tore".

Michael Liendl (Spieler Grazer AK):
…über seinen Wechsel zum Grazer AK: „Ich denke, es war die absolut richtige Entscheidung, den einen Step von der Bundesliga in die zweite Liga zurückzugehen. Ich bin super aufgenommen worden vom Verein und den Fans. Deshalb bin ich überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war.“

…über seinen körperlichen Zustand: „Die Knochen funktionieren noch. Mir geht es gut. Ich habe alle Trainingseinheiten mitgemacht und hab mich nicht rausgenommen. Natürlich zwickt es hier und da. Glücklicherweise hatte ich im Laufe meiner Karriere nie schwere Verletzungen und das kommt mir jetzt sicher zugute.“

…über das Ziel Aufstieg mit dem Grazer AK: „Ich bin schon der Meinung, man sollte das Ziel ausgeben, aufsteigen zu wollen. Wenn du vier Punkte vom Tabellenführer weg bist, sollte es nur eine Marschroute geben. Das muss der Aufstieg sein. Für Fußballösterreich wäre es sicher eine schöne Sache.“

…über seine sportliche Zukunft: „Es freut mich, dass ich mich so lange halten kann. Ab einem gewissen Alter könnten viele noch spielen, aber es braucht auch einen Verein, einen Trainer und einen Sportdirektor, die einem die Bühne geben. Da bin ich den Verantwortlichen sehr dankbar, weil ich überzeugt bin, dass ich nach wie vor die Qualität habe.“

…über die derzeitige Krise beim Wolfsberger AC: „Es tut auch mir weh, wenn der WAC nicht performt und die Ergebnisse nicht liefert. Der WAC hat immer schon von der Kabine gelebt. Ich weiß nicht, ob stimmungsmäßig alles rund läuft. Gefühlt gewinnt die Kabine im Moment aber keine Spiele. Es ist keine einfache Situation, aber ich bin überzeugt, dass sie aus dem kleinen Tief auch wieder rauskommen.“

…über einen möglichen Abstiegskampf des Wolfsberger AC: „Der WAC war noch nie in der Qualigruppe. Es wird spannend sein, wie sie damit umgehen, wenn sie dann dort sind. Es ist ein ganz anderes Spiel als in der Meistergruppe. Ich hoffe es nicht, sollte es aber eintreffen, wird es sehr spannend zu sehen sein, wie sie damit umgehen.“

…über die Situation von Trainer Robin Dutt beim Wolfsberger AC: „Der WAC ist dafür bekannt, die Ruhe zu bewahren und Trainern längerfristig zu vertrauen. Das werden sie diesmal auch machen.“

…über seine Zukunft nach der Karriere: „Wenn man die Ausbildung (UEFA A-Lizenz, Anm.) macht, sollte man auch die Intention haben, das auch weiter zu verfolgen. Aber so viele Jobs gibt es nicht und es muss alles passen. Ob es dann wirklich der Trainer wird und auf welcher Ebene, ob bei den Erwachsenen oder der Jugend, wird sich zeigen.“

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