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Selbstkritik bei Sturm: "Man kann auch 1:0 führen und 1:0 gewinnen"

FC Flyeralarm Admira gegen SK Puntigamer Sturm Graz endet mit 1:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 6. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

FC Flyeralarm Admira – SK Puntigamer Sturm Graz 1:1 (0:1)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Andreas Herzog (Trainer FC Flyeralarm Admira):
…nach dem Spiel: „Aufgrund der zweiten Halbzeit können wir richtig zufrieden sein. Nach dem Gegentreffer haben wir endlich einmal mit einer Pfeif-mir-nix-Mentalität gespielt und haben uns nach vorne kombinieren getraut und Abschlüsse gesucht. Daher ist das Unentschieden für uns vollkommen gerecht.“

…über mögliche Neuzugänge: „Wir sind die Admira, wir können nicht mit Geld herumschmeißen. Schauen wir in den nächsten Tagen, ob sich noch etwas tun wird. Wir wollen uns schon verstärken.“

…zum Entschluss von Emanuel Aiwu, heute nicht für die Admira auflaufen zu können: „Wir sind natürlich enttäuscht, wir haben gehofft, dass er bleibt. Wir haben unzählige Gespräche geführt. Aber ich muss mich jetzt auf das konzentrieren, was ich beeinflussen kann.“

Christian Ilzer (Trainer SK Puntigamer Sturm Graz):
…nach dem Spiel: „Es war spielerisch kein Feuerwerk, hatten erste Halbzeit noch mehr Kontrolle über das Spiel, wie dann in der zweiten Halbzeit. Haben dann ein wirklich schönes Tor gemacht. Aber zweite Halbzeit haben wir es gar nicht mehr geschafft, die Kontrolle über das Spiel zu kriegen.”

Andreas Kuen (SK Puntigamer Sturm Graz):
…nach dem Spiel: „Ärgerlich, dass wir durch einen Standard das Gegentor bekommen haben.“

Jakob Jantscher (SK Puntigamer Sturm Graz):
…nach dem Spiel: „Man kann auch 1:0 führen und 1:0 gewinnen. Wir müssen dorthin kommen, dass wir als Mannschaft ein 1:0 verteidigen können und das Spiel über die Runden bringen können.“

Andreas Schicker (Sportdirektor SK Puntigamer Sturm Graz):
…angesprochen auf einen möglichen Transfer von Emanuel Aiwu zum SK Sturm: „Ich habe es nur am Rande mitbekommen, dass er noch einen Transfer erzwingen will. Solche Aktionen taugen mir überhaupt nicht. Er war kein Thema und jetzt ist er es noch weniger. Wenn Spieler etwas erzwingen wollen, ist das eine Richtung, in die es nicht gehen darf. Da müssen wir uns als Verein auch wehren. Denn auf der anderen Seite bekommt ein Spieler, mit dem nicht mehr geplant wird, die volle Gage und darf professionell mittrainieren."

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