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Investor für DFL - auch in Österreich denkbar?

Die deutsche Fußballliga DFL erhofft sich zwei Milliarden Euro Mehreinnahmen. Am Mittwoch sollen die Klubs der 1. und 2. Bundesliga dem Einstieg eines Investors zustimmen - oder nicht. Wie sieht die Sachlage in Österreich aus?

Am Mittwoch treffen sich im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Deutschen Fußballliga (DFL) die Klubs der 1. und 2. Bundesliga, um grundsätzlich darüber zu entscheiden, ob die Liga einen Investor ins Boot holen soll. Man erhofft sich Einnahmen von zwei Milliarden Euro. Ein geheimes Dokument, das der ARD-Sportschau vorliegt, birgt Brisanz in sich. Ein Teil der Investitionssumme könnte in Stabilität fließen - somit könnte laut ARD auch mit dem Investorengeld ein Spieler verpflichtet werden. Auch geht es um Vetorechte bei einer noch zu gründenden Tochterfirma.

Wie sieht die Sachlage bezüglich Liga und Investor in Österreich aus? Das hat der 'Kurier' im Rahmen eines Podcasts Bundesligavorstandsvorsitzenden Christian Ebenbauer gefragt. "Die DFL hat ja schon viele Gesellschaften gegründet. Jetzt gibt es eine neue, da gibt es neue Rechte und es steigt jemand ein", stellt er fest. Die Liga habe sich in den letzten Jahren immer wieder mit den Möglichkeiten von Joint Ventures oder Gesellschaften befasst und auch schon verhandelt. Umgesetzt habe man noch nichts. "Jetzt jaben wir noch dreieinhalb Jahre Vertrag mit Sky", so Ebenbauer.

 

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